verwehte-spuren
  -Ritthem
 
Denkmal:


Das Denkmal soll an die Bombardierungen des Deiches durch die Alliierten am 07. Oktober 1944 erinnern. Der Deich wurde an dieser Stelle zerstört und das Wasser überschwemmte das Gebiet hinter dem Deich. Entworfen wurde das Denkmal von Steef Roothaan und enthüllt wurde es am 04. Oktober 1990 durch L. Cevaal.


Auf dem Denkmal steht folgendes:

DOOR HET GEALLIEERDE BOMBARDEMENT VAN DE DIJK BIJ RAMMEKENS
OP 7 OKTOBER 1944 WERD WALCHEREN GEINUNDEERD EN LATER BEVRIJD.
MONUMENT VERVAARDIGD DOOR STEEF ROOTHAM INITIATIEF VAN DE
STICHTING MONUMENTEN WALCHEREN 40-45.
ENTHULD DOOR DE HEER L. CEVAAL OP 4 OKTOBER 1990. 



Denkmal: 


Bei dem Denkmal handelte es sich um ein deutsches Kleinkampfmittel Biber und es stand im Innenhof vom Fort Rammekens in Ritthem. Die Kleinkampfmittel Biber wurden am Ende des 2. Weltkriegs eingesetzt um zum Beispiel Häfen zu sichern. Der Biber war mit 2 Torpedos ausgestattet und wurde von nur einer einzigen Person gesteuert. Er konnte auch mit Minen ausgestattet werden. Insgesamt wurden 324 Biber gebaut. Dieser Biber wurde 1950 aus der Westerschelde bei der Oranjemolen in Vlissingen durch die niederländische Marine geborgen. Er war noch mit einem Torpedo und einer Mine ausgestattet. Im Inneren des Bibers wurden noch Überreste des Fahrers gefunden. Leider konnte der Biberfahrer nicht mehr identifiziert werden. Er wurde auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Ysselsteyn beigesetzt (Gräberfeld CC Reihe 6 Nummer 70). Nach der Demontage von dem Torpedo und der Mine wurde der Biber in der niederländischen Marine Kaserne in Vlissingen ausgestellt. Als die niederländische Marine die Kaserne in den 80er Jahren verließ, wurde der Biber restauriert und an verschieden Orten ausgestellt zum Beispiel am Polderhuis in Westkapelle. Seit 2007 bis 2014 war der Biber im Fort Rammekens in Ritthem ausgestellt.

Im Sommer 2014 wurde er erneut restauriert und ist seit dem 27. August 2014 in einem Glascontainer auf dem Oranjedijk als Teil der Uncle Beach Gedenkstätte in Vlissingen ausgestellt.


Bei dem Biber stand folgendes:

Biber (bever)

In de laatste jaren van de Tweede Wereldoorlog zijn de Duitse troepen overgestapt op kleine
Kamikazeachtige eenmansonderzeebootjes. Deze waren voorzien van twee torpedos. Na
het afschieten ervan was de bestuurder van het bootje gedoemd het eigen ship te verlaten.

In totaal zijn er 324 van deze onderzeebootjes gebouwd in de Noorduitse stad Lübeck. De
Engelsen experimenteerden al eerder met dergelijke vaartuigen, maar zagen af van
grootschalige productie. In november 1943 werd een dergelijke Engelse onderzeeer, een
Welman W46, in Noorwegen door Duitsers veroverd. Op de werf bij Lübeck werd het
scheepje aangepast voor Duits gebruik.

Vanaf augustus 1944 werden groepen van meerdere van dergelijke scheepjes gestationeerd
langs de Belgische en Nederlandse kust, zoals in Rotterdam en Hellevoetsluis. Ze kregen tot
taak de Nederlandse Zeehavens bij een aanval van de geallieerden te verdedigen.

Na de Slag om de Schelde zijn de meeste Bibers ingezet langs de Scandinavische kust.

Een zo een Biber is vlak voor de kust van Walcheren vast gelopen en in de modder
weggezakt. Deze Biber is in de jaren tachtig van de vorige eeuw geborgen en door leerlingen
van de Praktijkschool van de Schelde gerestaureerd.

Zo ver bekend zijn er over de hele wereld nog drie van deze Bibers bewaard gebleven.

Technische gegevens:

Lengte: 9 meter
Breedte: 1,6 meter
Hoogte: 2,1 meter
Motor: 2,5 Liter Opel Blitz Lkw Benzinmotor
Snelheid: 12,5 kilometer per uur
Actieradius: 240 kilometer



Blick auf die rechte Seite von dem Biber.



Blick auf die linke Seite von dem Biber.



Denkmäler:

Am Strand bei Ritthem liegen zwei Beetles und ein Phoenix-caisson. Bis 2011 lagen hier noch 3 Beetles, eins davon wurde zerstört. Dabei handelt es sich um Senkkästen aus Beton die zum Beispiel mit Sand, Steine, Beton usw. befüllt werden konnten und somit im Wasser versenkt wurden. Diese Senkkästen waren vorher in der Normandie bei den künstlichen Häfen für die alliierten Truppen in Gebrauch. Später wurden einige davon nach Ritthem mit Schiffen geschleppt, um mit ihnen den hier zerstörten Deich wieder zu schließen.



Blick auf das Phoenix-caisson. Links im Hintergrand ist das Denkmal zu erkennen, das an die Zerstörung des Deiches erinnern soll.



Blick von der anderen Seite auf das Phoenix-caisson.



Blick auf die drei Beetles. Davon wurde 2011 eins zerstört.



Blick auf zwei Beetles von der anderen Seite.
 
 
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