verwehte-spuren
  -Westkapelle
 
Denkmal:


Das Denkmal 'De Schoppesteele' steht im Dünengebiet nahe dem Kreek See in Westkapelle. Es soll an die großangelegte Bombardierung der Royal Air Force erinnern, die am 3. Oktober 1944 auf den Seedeich von Westkapelle stattfand, um diesen zu zerstören, damit das Meerwasser ins Landesinnere fließen konnte. Dadurch sollten die deutschen Besatzungstruppen gezwungen werden, ihre Stellungen auf Walcheren kampflos zu räumen. Dies gelang aber nur teilweise, da sich die meisten Stellungen der deutschen Besatzungstruppen in den höhergelegenen Dünen befanden. Durch die Bombardierung und durch das einströmende Meerwasser verloren viele Bewohner von Westkapelle ihr Leben und das Dorf wurde dabei völlig verwüstet. Es dauerte über ein Jahr bis die große Lücke im Seedeich wieder geschlossen war und der Kreek See ist dadurch entstanden.

Das Denkmal besteht aus einer 7 Meter hohen Metallsäule und stellt einen Spatengriff dar. Die ovale Form soll auch eine Bombe darstellen. Die Bomben zerstörten den Deich und mit dem Spaten wurde Deich wieder geschlossen.
'De Schoppesteele' ist Teil einer Kette von 5 verschiedenen Denkmälern auf Walcheren: "Vuur en Water Walcheren 40-44". Weitere Denkmäler befinden sich in Middelburg, Ritthem, Veere und Vlissingen. Entworfen wurde dieses Denkmal von Rudi van de Wint (*1942 - +2006) auf Initiative von der Stiftung 'Monumenten Walcheren 40-45' und enthüllt am 4. Oktober 1990. Es wurde 1998 durch einen Brand beschädigt und ist deshalb 2010 restauriert worden. Das obere Bild zeigt das beschädigte Denkmal vor der Restauration.



Vor dem Denkmal befand sich vor der Restauration auf einem Stein diese Plakette.


Auf der Plakette vor dem Denkmal stand Folgendes:

DOOR HET GEALLIEERDE BOMBARDEMENT VAN DE ZEEDIJK IN OKTOBER 1944
WERD WALCHEREN GEINUNDEERD EN LATER BEVRIJD.
MONUMENT VERVAARDIGD DOOR RUDI VAN DE WINT OP INITIATIEF VAN DE
STICHTING MONUMENTEN WALCHEREN 40 - 45
ONTHULD OP 4 OKTOBER 1990



Das Bild zeigt das Denkmal nach der Restauration mit einer neuen Informationstafel.


Bild von der Informationstafel. Auf der Informationstafel ist auch ein kleines Gedenkgedicht von Doede Holtkamp abgebildet.


Auf der Informationstafel steht Folgendes:

Westkapelle,
3 oktober 1944

die dinsdag
bij het springend tij
en na de duizend bommen
breekt toch de dijk
die stoere sterke dijk

het grijsgrauw water
zoekt in onwillig trage golven
het zwaar gehavend dorp
waar puin en dood
en meer onzegbaar leed
met triestheid is bedolven

de prijs, de allerhoogste prijs
voor vrijheid wordt betaald
de indringer verdrongen
het dorp in zee verdwaald

Doede Holtkamp
__________________________________________________________________________________________

Dit monument, in de volksmond 'De Schoppesteele', herinnert aan de inundatie van Walcheren en het bombardement van de Westkapelse zeedijk op 3 oktober 1944.

Het monument is onderdeel van een keten van 5 monumenten op Walcheren: "Vuur en Water Walcheren 40-44". Andere monumenten staan in Middelburg, Ritthem, Veere en Vlissingen.

Kunstenaar Rudie van de Wint (1942-2006) heeft het kunstwerk voor Westkapelle gemaakt. Het monument is door brand verwoest in 1998 en naar ontwerp van de kunstenaar gerestaureerd in 2010.



Denkmal:


Das Denkmal steht auf dem Friedhof hinter dem großen Leuchtturm 't Hoge Licht' in Westkapelle und soll an die 158 Bewohner von Westkapelle erinnern, die bei der großangelegten Bombardierung durch die Royal Air Force auf den Seedeich von Westkapelle am 3. Oktober 1944 ihr Leben verloren haben. Des Weiteren soll es an die Kriegsopfer von Oktober und November 1944 erinnern. Das Denkmal besteht aus einem großen Kreuz, um das im Halbkreis die Gräber der Opfer des Bombardements liegen. In der Mitte des Halbkreises steht ein Gedenkstein, auf dem die 16 Namen der vermissten Bewohner von Westkapelle stehen. Das Denkmal wurde von ir. Willem Roelse entworfen und am 30. September 1950 enthüllt.


Auf der Vorderseite unter dem Kreuz steht Folgendes:

TER NAGEDACHTENIS
AAN DE SLACHTOFFERS
OCTOBER-NOVEMBER
1944


Auf der Rückseite unter dem Kreuz steht Folgendes:

WIJ ZIJN VERLOST  GEZ.171:2
MAAR'T HEEFT UW DOOD GEKOST



Bild von dem Gedenkstein, auf dem die 16 Namen und das Alter der vermissten Bewohner von Westkapelle stehen.


Auf dem Gedenkstein steht Folgendes:

VERMISTEN

J. Brasser 73 jaar
J. de Pagter 64 jaar
J. Lous Jd 78 jaar
W. Minderhoud Wd 20 jaar
N. Minderhoud-Huibregtse 60 jaar
A. Huibregtse-Heijt 71 jaar
M. Mallie-Huibregtse 43 jaar
A. M. Mallie 19 jaar
D. Roelse 9 jaar
L. Louwerse Az 43 jaar
N. Louwerse 11 jaar
F. Jobse-Verhulst 45 jaar
G. Jobse 7 jaar
J. van Sluijs-Minderhoud 35 jaar
A. van Sluijs 2 jaar
D. Lievense-Tanker 48 jaar



Gedenktafel:


Die Gedenktafel und eine kleine Informationstafel hingen an der hinteren Mauer des Polderhuis Museums in Westkapelle. Auf der Gedenktafel waren die Fahnen der Nationen abgebildet, die bei der Befreiung von Zeeland und der Schlacht um die Schelde beteiligt waren. Dabei handelte es sich auch um die zweitgrößte amphibische Landungsoperation des 2. Weltkriegs. Die Gedenktafel und die kleine Informationstafel wurden am 2. November 2009 enthüllt und 2021 entfernt.

Dabei handelte es sich um folgende Nationen:
Polen
, Niederlande, Neuseeland, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Südafrika, Australien, den Vereinigten Staaten von Amerika, Norwegen und Kanada.



Bild von der kleinen Informationstafel, die rechts neben der Gedenktafel hing.


Auf der Informationstafel rechts neben der Gedenktafel stand Folgendes:

DE SLAG OM
DE SCHELDE


Deze plaquette is een eerbetoon aan allen
die betrokken waren bij de
Tweede Grote Amfibische Operatie,
September tot en met November 1944,
tijdens de Tweede Wereldoorlog in Europa.

THE BATTLE OF
THE SCHELDT

This plaque is to honour all those involved
in the Second Great Amphibian Operation,
from September to November 1944,
during the Second World War in Europe.

They gave their today four our tomorrow.



Denkmal:


Bei dem Denkmal handelt es sich um einen Sherman Crab (amerikanische Bezeichnung M4A4) Panzer mit einer 75 mm Kanone und einem an der Vorderseite montierten Dreschflegel. Mit dem Dreschflegel konnten durch die rotierenden Ketten Minen zerstört werden. Der Sherman Crab gehörte zum 1st Lothians and Border Horse Yeomanry Regiment, welches der 30th Armoured Brigade von der 79th Armoured Division unterstellt war.

Dieser Panzer nahm am 1. November 1944 an der alliierten Landung am Strand von Westkapelle teil. Er war Teil der Angriffsgruppe Cherry (diese hatte die Kennziffer 6), die aus 1 Sherman Mark V, 2 Sherman Crabs, 1 Churchill AVRE
(Armoured Vehicle Royal Engineers), 1 Churchill AVRE mit einer Small Box Girder Brücke und 1 gepanzerter Bulldozer vom Typ Caterpillar D6A oder D7A bestand. Die Angriffsgruppe Cherry ging mit dem Landungsboot LCT (Landing Craft Tank) 650 an Land.

Der Sherman Crab wurde von einem 30 Zylindermotor von USA-Chrysler mit 425 PS angetrieben. Er hat eine Länge von 6 Metern (mit Dreschflegel 8 Metern) und eine Breite von 2,5 Metern (mit Dreschflegel 3 Metern). Das Gesamtgewicht betrug 40 Tonnen, bei einer Höhe von 3 Metern. Der Panzer steht auf dem Deich hinter dem Polderhuis Museum. Er wurde vom 8. Dezember 2020 bis zum 18. Oktober 2021 durch Freiwillige des Bevrijdingsmuseum in Nieuwdorp restauriert.
Das Foto zeigt den Panzer vor der Restauration.



Bild von der Vorderseite und der rechten Seite des Sherman Crabs. Vorne links ist das Emblem der 79th Armoured Division aufgemalt und vorne rechts eine weiße 52 in einem roten Quadrat für das 1st Lothians and Border Horse Yeomanry Regiment. Das Foto zeigt den Panzer vor der Restauration.


 
Auf der Panzerwanne ist auf der linken und rechten Seite die Seriennummer T148656 aufgemalt. Auf der linken und rechten Seite des Geschützturmes ist irrtümlicherweise die Nummer 5 aufgemalt worden. Lange ging man irrtümlich davon aus, dass dieser Panzer zur Angriffsgruppe Bramble (diese hatte die Kennziffer 5), die mit dem Landungsboot LCT (Landing Craft Tank) 737 an Land ging, angehörte. Deshalb wurde bei der Restauration in 2021 die Nummer 5 entfernt. Das Foto zeigt den Panzer vor der Restauration.



Bild von dem Heck des Sherman Crabs. Vor der Restauration in 2021 befanden sich 2 Plaketten am Heck des Panzers. Die beiden Plaketten sind bei der Restauration entfernt worden. Dafür wurde eine neue Plakette am Heck des Panzers angebracht. Das Foto zeigt den Panzer vor der Restauration.



Bild von der linken Plakette.


Auf der linken Plakette, die vor der Restauration in 2021 vorhanden war, stand Folgendes:

1 november 1944                                                    Westkapelle

Deze geallieerde tank is gerestaureerd door de leerlingen van de
Bedrijfsschool van de Koninklijke Schelde Group te Vlissingen.

Met medewerking van:
Schilders- en Conserveerafdeling van Schelde Scheepsniewbouw en
de afdeling Transport van de Koninklijke Schelde Group.

Het takelwerk en wegtransport werden uitgevoerd door
Jac. Goud B. V. uit Waarde.

De noodzakelijke reserve-onderdelen kwamen uit de collectie van
de heer P. Aalderson uit Enschede.
Documentatie gemeente archief Enschede.

1 november 1994                                                   Westkapelle



Bild von der rechten Plakette.


Auf der rechten Plakette, die vor der Restauration in 2021 vorhanden war, stand Folgendes:

"Flail" (vlegel) tank van de
79th Armoured Division
(1st Lothians & Border Horse)
verbonden aan de 52nd (Lowland)
Division. Ingezet bij de gealli-
eerde landing van de Royal Marine
Commandos op 1 november 1944 in
Westkapelle. Aan wal gekomen
uit de landingsboot LCT 737
(Bramble) overspoeld bij vloed
naiverwege de Zuidstraat in de
nacht van 1 op 2 november 1944.
Na de oorlog -deels gesloopt-
gared en als monument op de
zeedijk geplaatst als dank- en
eerbetoon aan onze bevrijders.
Wij verzoeken u dit monument
in ahe te houden.

Sherman V (M4A4) uitgerust met
een 75mm kanon en apperatuur
om mijnen onschadelijk te maken.
Aangedreven door een 30 cilinder
USA-Chrysler motor van 425 pk.
Totaal gewicht 40 ton
Lengste 6 tot 8 meter
(ingl. Flail)
Breedie 2,5 tot 3 meter
(ingl. Flail)
Hoogte 3 meter



Bild von der Vorderseite von der Informationstafel, die 2021 während der Restauration des Sherman Crabs aufgestellt wurde.


Auf der Vorderseite der Informationstafel stand Folgendes:

GEMEENTE
VEERE

Bevrijdingsmuseum Zeeland

Het Polderhuis
Musea & meer

Drukkerij van Keulen
 

DE SHERMAN TANK VAN WESTKAPELLE WORDT OP DIT MOMENT GERESTAUREERD BIJ HET BEVRIJDINGSMUSEUM ZEELAND TE NIEUWDORP.

SCAN DE QR-CODE VOOR EEN IMPRESSIE VAN HET RESTAURATIEPROCES.


DER SHERMAN TANK AUS WESTKAPELLE WIRD MOMENTAN IM BEFREIUNGSMUSEUM ZEELAND IN NIEUWDORP RESTAURIERT.

SCAN DEN QR-CODE FÜR EINEN BLICK AUF DIE RESTAURATION.


THE SHERMAN TANK FROM ‘WESTKAPELLE‘ IS CURRENTLY BEING RESTORED BY THE LIBERATION MUSEUM ZEELAND IN NIEUWDORP.

SCAN THE QR-CODE TO CHECK ON THE PROGRESS OF THE RESTORATION.


 

Bild von der Rückseite der Informationstafel.


Auf der Rückseite der Informationstafel stand Folgendes:

Drukkerij van Keulen

Het Polderhuis
Musea & meer

Bevrijdingsmuseum Zeeland

GEMEENTE
VEERE




Nachdem der Sherman Crab von der Restauration am 18. Oktober 2021 zurückgekehrt ist, wurde die Informationstafel im Museumsgarten des Polderhuis Museums in Westkapelle aufgestellt.


Bild von der Vorderseite und der rechten Seite des Sherman Crabs nach der Restauration. Vorne links ist das Emblem der 79th Armoured Division aufgemalt und vorne rechts eine weiße 52 in einem roten Quadrat für das 1st Lothians and Border Horse Yeomanry Regiment.


Bild von der Vorderseite und der linken Seite des Sherman Crabs nach der Restauration. Auf der Panzerwanne ist auf der linken und rechten Seite die Seriennummer T148656 aufgemalt.



Bild von der Rückseite und der rechten Seite des Sherman Crabs nach der Restauration. Bei der Restauration wurden auch am Heck das Emblem der 79th Armoured Division und eine weiße 52 in einem roten Quadrat für das 1st Lothians and Border Horse Yeomanry Regiment aufgemalt.


Bild von dem Emblem der 79th Armoured Division.



Bild von der weißen 52 in einem roten Quadrat für das 1st Lothians and Border Horse Yeomanry Regiment.



Bild von der Rückseite und der linken Seite des Sherman Crabs nach der Restauration.



Bild von der Rückseite des Sherman Crabs nach der Restauration. In der Mitte am Heck wurde eine neue Plakette angebracht.



Bild von der neuen Plakette am Heck des Sherman Crabs.


Auf der neuen Plakette am Heck des Shermans Crabs steht Folgendes:

1 november 1944                                                                       Westkapelle

Bevrijdingsmuseum Zeeland

Deze geallieerde tank is in 2021 volledig
gerestaureerd door vrijwilligers van het
Bevrijdingsmuseum Zeeland.

De restauratie van dit bijzondere historische object
was niet mogelijk gewesst zonder de financiele
steun van de gemeente Veere.
Daarnaast zorgden de 105 geniecompagnie waterbouw
van het 101 Geniebataljon van de Koninklijke Landmacht
en Overlasko Konstruktie voor het transport en werd het
hijswerk verricht door Kraanverhuur Melis uit Middelburg.

Wilt u meer weten over de restauratie of het
Bevrijdingsmuseum?



Bild von der Motorabdeckung von dem Sherman Crab nach der Restauration. Bei der Restauration wurde das alliierte Erkennungszeichen, ein weißer, fünfzackiger Stern aufgemalt.



Gedenksteine:


Die drei Gedenksteine stehen vor dem Sherman Crab Panzer auf dem Deich hinter dem Polderhius Museum. Hier befand sich ungefähr die Grenze zwischen den Landungsabschnitten mit dem Kodenamen Red Beach und White Beach. Weiter östlich grenzte der Landungsabschnitt mit dem Codenamen Green Beach an den Landungsabschnitt White Beach an. Die Gedenksteine wurden 1961 enthüllt.

Der linke Gedenkstein soll an die 4th Special Service Brigade erinnern, die hier am 1. November 1944 gelandet ist, um Walcheren zu befreien. Die 4th Special Service Brigade wurde erst Anfang Dezember 1944 in 4th Commando Brigade umbenannt, somit hätte auf dem Gedenkstein eigentlich 4th Special Service Brigade stehen müssen und nicht 4th Commando Brigade. Im unteren Bereich ist das Emblem der 52nd (Lowland) Infantry Division abgebildet. Diese Division hatte das Kommando über die Truppenteile, die an der Befreiung von Walcheren teilnahmen.

Der mittlere Gedenkstein soll an die schweren Bombardierungen durch die Royal Air Force am 3. und 29. Oktober und die dadurch folgende Überflutung und Zerstörung von Westkapelle erinnern. Des Weiteren soll er auch an die Landung der Alliierten am 1. November 1944 und an die Befreiung von Walcheren am 8. November 1944 erinnern, aber auch daran, dass die große Deichlücke am 8. Oktober 1945 geschlossen wurde.

Der rechte Gedenkstein wurde durch die Royal Marines aufgestellt und soll ebenfalls an die 4th Special Service Brigade erinnern, die hier am 1. November 1994 gelandet ist, um Walcheren zu befreien. Auf diesem Gedenkstein hätte eigentlich auch 4th Special Service Brigade stehen müssen und nicht 4th Commando Brigade. An der linken oberen Ecke ist das Barettemblem der Royal Marines abgebildet und in der rechten oberen Ecke ist ein Emblem mit dem Fairbairn Sykes Kampfmesser der Royal Marines abgebildet. Des Weiteren ist ein Royal Marine auf dem Gedenkstein abgebildet.
 

Auf dem linken Gedenkstein steht Folgendes:

4 COMMANDO BRIGADE
BRITISH LIBERATION ARMY
LAANDE HIER OP
1 NOV. 1944
OM HET EILAND TE BEVRIJDEN
-----------
4 COMMANDO BRIGADE
BRITISH LIBERATION ARMY
LANDED HERE ON
1 NOV. 1944
TO LIBERATE THE ISLAND


Auf dem Gedenkstein in der Mitte steht Folgendes:

OP 3 EN 29 OCT. 1944 WERD DEZE DIJK
DOOR GEALLIEERDE BOMMEN DOORBROKEN
TERWILLE VAN DE BEVRIJDING VAN WALCHEREN
WESTKAPELLE WERD VERWOEST
WALCHEREN DOOR DE ZEE OVERSPOELD
1 NOV. LANDING DER GEALLIEERDEN
8 NOV. WALCHEREN BEVRIJD
3 OCT. 1945 DIJKGAT GEDICHT
WALCHEREN KAN HERRIJZEN


Auf dem rechten Gedenkstein steht Folgendes:

TO THE GREATER GLORY OF
GOD THIS STONE IS ERECTED
BY THE ROYAL MARINES IN
COMMEMORATION OF THE
LANDING of No 4 COMMANDO
BRIGADE AT WESTKAPELLE ON
1st NOVEMBER 1944


Informationstafeln:

Um den Sherman Crab Panzer herum sind einige Informationstafeln mit Fotos angebracht.
 

Der Text ist auf Niederländisch, Englisch und Deutsch geschrieben.


Auf der Informationstafel steht Folgendes:

Während des zweiten Weltkrieges bauten deutsche Besatzungstruppen unzählige Bunker, Radargeräte und Abwehrgeschütz auf den Deich und in die Dünen bei Westkapelle. Diese Küstenverteidigung war ein Bestandteil des Atlantikwall, der sich ausstrekte von Norwegen bis Spanien. Die Nordsee, Küstengebied und angrenzende Ländereien lagen voll Minen.

Am 3. Oktober 1944 wurde der Deich durch die Royal Air Force bombardiert, weil man hoffte, daß das einströmende Wasser die Deutschen von der Insel Walcheren verjagen und die Fahrrinne für die Schiffahrt nach Antwerpen frei machen würde. Das Herz der Deiches und die Südseite des Dorfes wurden getroffen und es entstand im Deich ein 30 Meter breites Loch.
 
Um dieses Loch zu vergrößern, folgte am 17. Oktober eine zweite Bombardierung. Dadurch wurde der Fuß des Deiches weggeschlagen und ein noch größerer Teil des Dorfes zerstört.

Am 29. Oktober erschienen die Lancaster Bomenwerfer zum dritten mal über Westkapelle, um die deutsche Küstenbatterie auszuschalten.

Um die Überschwemmung zu beschleunigen, wurden auch die Deiche bei Vlissingen, Ritthem und Veere bombardiert.

Am 1. November 1944 landeten Fahrzeuge der alliierten Streitkräfte im Deichloch, vorausgegangen durch Beschießungen auf die Küstenbatterie von englischen Kriegsschiffen, worunter die Warspite war.

Im heftigen Kampf der folgte, verloren viele Soldaten ihr Leben. Auch die Ivasionsflotte erlitt großen Schaden. Trozdem gelang es den Alliierten, Walcheren zu erobern. Sie zogen auf in nordöstliche und südöstliche Richtung. Nach acht Tagen war Walcheren befreit. Einer der Panzer, der die Straßen von Westkapelle errechte, wurde
an Westkapelle geschenkt und steht hier auf dem Deich als Landungsdenkmal.

Durch die Bombardierungen und Beschießungen verloren 175 Westkapeller das Leben. Dreiviertel des Dorfes war zerstört und die Arbeit vieler Generationen von Deicharbeitern war vernichtet. Westkapelle war angeschlagen aber nicht hoffnungslos. Am Ende der fünfziger Jahre war das Dorf wiederaufgebaut.

Stichting Cultuurbehoud Westkapelle


Auf der oberen Zeichnung ist die Umgebung von Zeeland dargestellt. Am 1. November 1944 war die grün markierte Fläche durch die alliierten Truppen befreit und die rot markierte Fläche wurde noch von den deutschen Truppen besetzt. Des Weiteren sind auf der Zeichnung die Landungsorte beziehungsweise Angriffsorte der alliierten Truppen auf Walcheren eingezeichnet.

1 = Landung durch die Briten bei Westkapelle
2 = Landung durch die Briten bei Vlissingen
3 = Angriff durch die Kanadier auf den Sloedam

Die untere Zeichnung zeigt die Insel Walcheren. Auf der Zeichnung kann man gut erkennen, dass fast die ganze Insel überschwemmt wurde. Dies war die Folge der Bombardierungen der Deiche durch die Royal Air Force bei Westkapelle, Vlissingen, Ritthem und Veere. Auf auf der Karte sind 6 deutsche Marine-Küsten-Batterien eingezeichnet, die sich auf den Deichen und in den Dünen auf Walcheren befanden. W6 - W19 waren die Codebezeichnungen der Alliierten für diese Marine-Küsten-Batterien.

W6   mit 4x 15-cm-Kanonen (Vlissingen)
W11 mit 4x 15-cm-Kanonen (Dishoek)
W13 mit 4x 15-cm-Kanonen (Zoutelande)
W15 mit 4x 9,4-cm-Kanonen (Westkapelle)
W17 mit 4x 22-cm-Kanonen (Domburg)
W19 mit 4x 9,4-cm-Kanonen (Oostkapelle)


Auf der Informationstafel steht Folgendes:

ZEELAND
1-11-1944

rood =
door de Duistsers nog bezet gebied.

groente = door de Geallieerden bevrijd gebied.


1 = landing Engelsen in Vlissingen.

2 = landing Engelsen in Westkapelle.

3 = aanval Canadezen op de Loedam.



Walcheren

Duitse geschutsbatterijn op een dijk of in de duinen geplaatst.

W6   4 kanonnen 15 cm.
W11 4 kanonnen 15 cm.
W13 4 kanonnen 15 cm.
W15 4 kanonnen 9,4 cm.
W17 4 kanonnen 22 cm.
W19 4 kanonnen 9,4 cm.



Das obere Foto zeigt die Reste von der Marine-Küsten-Batterie bei Westkapelle in den 50er Jahren. Vorne rechts ist der Regelbaubunker vom Typ M262 Leitstand für leichte Seezielbatterien zu sehen. Dahinter befinden sich die Reste von den 4 Regelbaubunkern vom Typ 671sk Schartenstand für Geschütze auf mittlerer Sockellafette ohne Nebenräume. Auf dem unteren Foto ist einer der zerstörten Regelbaubunker vom Typ 671sk Schartenstand für Geschütze auf mittlerer Sockellafette ohne Nebenräume von der Marine-Küsten-Batterie bei Westkapelle abgebildet.

 
Auf der Informationstafel steht Folgendes:
 
Bild 1: Zeedijk met bunkers, jaren vijftig.

Bild 2: Verwoeste kanonbunker van de W15.



Das obere Foto zeigt eine Zeichnung des englischen Schlachtschiffes "Warspite", das bei der alliierten Landung bei Westkapelle teilgenommen hat. Die Hauptbewaffnung bestand aus vier Geschütztürmen mit jeweils zwei 38,1 cm Kanonen. Auf dem unteren Foto ist im Vordergrund eine Flugabwehrkanone und im Hintergrund der Regelbaubunker vom Typ M262 Leitstand für leichte Seezielbatterien abgebildet.


Auf der Informationstafel steht Folgendes:

Bild 1: Engels slagschip "Warspite" met zijn 38 cm kanonnen.

Bild 2: Luchtafweergeschut bij de vuurleidingsbunker van de W15.



Auf der Zeichnung ist Westkapelle abgebildet und der genaue Standort am Westkaap der Marine-Küsten-Batterie W15 inklusive der Anordnung der 5 Regelbaubunkern, die dort standen (siehe Kreis). Über dem Standort der Marine-Küsten-Batterie ist der Standort des kleinen Leuchtturms 't Lage Licht von Westkapelle eingezeichnet.


Auf der Informationstafel steht Folgendes:

WESTKAPELLE

LICHTTOREN

WESTKAAP


BATTERIS
W15
4 KANONNEN
9,4 cm
+
LUCHTAFWEER
VUURLEIDING
"LEITSTAND"



Das obere Foto zeigt einen großen Bombentrichter bei Westkapelle und das untere Foto zeigt das zerstörte Dorf Westkapelle von aus der Rookstraat gesehen in 1945. In der hinteren linken Bildecke kann man den großen Leuchtturm 't Hoge Licht von Westkapelle sehen.


Auf der Informationstafel steht Folgendes:

Bild 1: Bomtrechter.

Bild 2: Rookstraat, 1945.



Das obere Foto zeigt, wie die sogenannten Paalhoofden hergestellt werden. Dabei handelt es sich um Strandpfähle, die in Reihe nebeneinander in den Boden geschlagen werden und so als Wellenbrecher dienen. Das untere Foto zeigt Steinsetzer bei der Arbeit. Mit den Steinen wird der Untergrund befestigt. In der hinteren rechten Bildecke ist der kleine Leuchtturm 't Lage Licht von Westkapelle zu sehen.

 
Auf der Informationstafel steht Folgendes:

Bild 1: Herstel van de paalhoofden.

Bild 2: Steenzetters aan het werk.



Bild 1: Aanleg strekdam.
Bild 2: Er werd nog veel met handkracht gewerkt.


Bild 1: Dijkherstel in volle gang.
Bild 2: Voltooiing dijksluiting, oktober 1945.


Bild 1: Verzwaring van zinkstuk in sluitgat.
Bild 2: Voltooiing dijksluiting, oktober 1945.


Bild 1: Ook bunkers werden ingericht voor tijdelijke bewoning.
Bild 2: Opruimwerkzaamheden omgeving Oost-Koestraat.


Bild 2: Stenen voor de funderingen van de noodwoningen.


Bild 1: Noodwoningen op het Noordervroon.
Bild 2: Noodwoningen met op de achtergrond de Zwitserse barakken.


Bild 1: Noodwinkels aan de Zuidstraat.
Bild 2: Wederopbouw aan de markt voltooid.


Bild 1: Het dijkgat met verwoest dorp, 1946.
Bild 2: Westkapelle, voorjaar 1945.


Bild 1: Westkapelle omstreeks 1925, vanuit dijkmolen.
Bild 2: Landingsplaats omstreeks 1945.


Bild 1: Zuidstraat met restanten van de Ned. Hervormde kerk, 1945.
Bild 2: Begin dijkherstel, 1945.


Bild 1: Zuidstraat omstreeks 1940.
Bild 2: Zuidstraat, voorjaar 1945.


Bild 1: De geallieerden in het dorp.
Bild 2: De landing, 1 november 1944.


Bild 1: Landingsvaartuig voert materialen aan.
Bild 2: Dijkgat met restanten van de tankvalmuur.


Bild 1: De verwoeste zeedijk met restanten van de dijkmolen.
Bild 2: Mijnenopruimer.


Bild 1: Dijkherstel.
Bild 2: Gedichtdijkgat.


Bild 1: Phoenix-caissons in het dijkgat.
Bild 2: Westkapelle strand.


Bild 1: Dijkmolen en omgeving omstreeks 1900.
Bild 2: Verwoeste dijkmolen tijdens landing, 1 november 1944.


Bild 1: De verwoeste zeedijk met restanten van de dijkmolen.
Bild 2: Landing, 1 november 1944.


Bild 1: Westkapelle omstreeks 1928.
A: Nog bestaande molen " de Noorman".
B: Molen " de Roos" waarin 44 inwoners omkwamen.
C: Dijkmolen "Prins Hendrik".
Bild 2: Westkapelle, 1946.


Die Zeichnung zeigt die beiden Stellen, an dennen die Alliierten Truppen am Strand von Westkapelle gelandet sind. Die gestrichelten Linien zeigen, wie der Deich vor den Bombardierungen verlief.


Bild: Gebombardeerde dijk en dorp, eind oktober 1944.
1 Duitse radarpost 1942-1944 'Erica/Monica'
2 Huidige scheepvaart radar
3 Plankiers hoofd
4 Landingsmonument zuid
5 Landingsplaats zuid
6 Uit het stroomgat ontstane kreek
7 Dijkdichtings monument
8 Trace oude dijk
9 Nieuwe dijk met duinen en badstrand
10 Duitse bunker
11 Strand paviljoen
12 Dijkgat 3-10-1944 tot 3-10-1945
13 Landingsplaats noord
14 Plaats dijkmolen "Prins Hendrik"
15 Landingsplaats noord
Hier bevindt U zich
16 Het dorp Westkapelle


Bild: "'t Gat" ca. 1955.
Op de achtergrond het restant van "Erica".


Bild: De dijkmolen "Prins Hendrik", ca 1905.



Gedenksteine:


Die beiden Gedenksteine stehen am Landungsabschnitt mit dem Codenamen Green Beach. Der linke Gedenkstein soll an die vielen Opfer der Royal Navy und der Royal Marines erinnern, die bei der Landung am 1. November 1944 ihr Leben verloren haben. Im linken oberen Bereich ist das Emblem der Royal Navy abgebildet. Im mittleren oberen Bereich ist zwischen 2 Kreuzen das Emblem des Support Squadron Eastern Flank abgebildet und ich rechten oberen Bereich das Emblem der Royal Marines. Dieser Gedenkstein wurde am 31. Oktober 1997 durch die damalige Bürgermeisterin A. C. De Bruijn von der Gemeinde Veere enthüllt.

Der rechte Gedenkstein ist genau identisch mit dem linken Gedenkstein vor dem Sherman Crab Panzer auf dem Deich hinter dem Polderhuis Museum in Westkapelle. Dieser Gedenkstein soll an die 4th Special Service Brigade erinnern, die hier am 1. November 1944 gelandet ist, um Walcheren zu befreien. Die 4th Special Service Brigade wurde erst Anfang Dezember 1944 in 4th Commando Brigade umbenannt, somit hätte auf dem Gedenkstein eigentlich 4th Special Service Brigade stehen müssen und nicht 4th Commando Brigade. Im unteren Bereich ist das Emblem der 52nd (Lowland) Infantry Division abgebildet. Diese Division hatte das Kommando über die Truppenteile, die an der Befreiung von Walcheren teilnahmen. Er rechte wurde vermutlich 1946 durch britische Veteranen hier platziert.


Auf dem linken Gedenkstein steht Folgendes:

IN MEMORY OF THOSE OF THE ROYAL NAVY
AND ROYAL MARINES WHO DIED OFF
THESE SHORES ON 1ST NOVEMBER 1944
WHILST SERVING WITH LANDING CRAFT
OF SUPPORT SQUADRON EASTERN FLANK.

TER NAGEDACHTENIS AAN ALLEN VANDE
KONINKLIJKE BRITSE MARINE EN DE
KONINKLIJKE BRITSE MARINIERS DIE OP
1 NOVEMBER 1944 AAN BOORD VAN DE
LANDINGSVAARTUIGEN VAN HET SUPPORT
SQUADRON EASTERN FLANK VOOR DEZE
KUST HUN LEVEN HEBBEN GEGEVEN.


THIS MONUMENT WAS UNVEILED BY
MRS. A. C. DE BRUIJN.
BURGEMEESTER VAN DE GEMEENTE VEERE
31 OCTOBER 1997


Auf dem rechten Gedenkstein steht Folgendes:

4 COMMANDO BRIGADE
BRITISH LIBERATION ARMY
LAANDE HIER OP
1 NOV. 1944
OM HET EILAND TE BEVRIJDEN
-----------
4 COMMANDO BRIGADE
BRITISH LIBERATION ARMY
LANDED HERE ON
1 NOV. 1944
TO LIBERATE THE ISLAND



Denkmal:


Bei dem Denkmal handelt es sich um ein kleineres Landungsboot aus der Nachkriegszeit, welches nicht bei der Landung bei Westkapelle dabei war, es soll aber als Symbol für die Landung stehen. Das Landungsboot wurde aber in den Original Tarnfarben angestrichen, die die Landungsboote bei der Landung bei Westkapelle hatten. Es steht in dem Hinterhof vom Polderhuis Museum.



Bild vom Innenraum des Landungsbootes. An der linken Seite hängen drei Fotos von der Landung am 1. November 1944 bei Westkapelle. Ein weiteres Foto wurde vor einigen Jahren geklaut.



Bild vom linken Foto, das im Innenraum des Landungsbootes hängt. Auf dem Foto ist am rechten Bildrand das Landungsboot LCT (Landing Craft Tank) 952 bei der Landung am 1. November 1944 bei Westkapelle zu sehen. Aus dem Landungsboot fahren 3 Weasel M29C heraus und im Vordergrund sind im Wasser 3 LVT's (Landing Vehicles Tracked) Buffaloes abgebildet. Am linken Bildrand befindet sich der Strand und der zerstörte Ort Westkapelle.


Auf dem linken Foto steht Folgendes:

Imperial War Museum
1 november 1944, Westkapelle


Bild vom mittleren Foto, das im Innenraum des Landungsbootes hängt. Auf dem Foto ist das Landungsboot LCT (Landing Craft Tank) 737 bei der Landung am 1. November 1944 bei Westkapelle abgebildet. Aus dem Landungsboot fahren zwei Sherman Crabs heraus. Des Weiteren ist im Landungsboot die Brücke eines Churchill AVRE (Armoured Vehicle Royal Engineers) mit einer Small Box Girder Brücke erkennbar.


Auf dem mittleren Foto steht Folgendes:

Imperial War Museum
1 november 1944, Westkapelle


Bild vom rechten Foto, das im Innenraum des Landungsbootes hängt. Auf dem Foto ist nochmal das Landungsboot LCT (Landing Craft Tank) 737 bei der Landung am 1. November 1944 bei Westkapelle abgebildet. Vor dem Landungsboot steht ein Churchill AVRE (Armoured Vehicle Royal Engineers) General Purpose. Des Weiteren ist im Landungsboot die Brücke eines Churchill AVRE (Armoured Vehicle Royal Engineers) mit einer Small Box Girder Brücke erkennbar.


Auf dem rechten Foto steht Folgendes:

Imperial War Museum
1 november 1944, Westkapelle



Bild von der Informationstafel zu dem Landungsboot. Im Hintergrund ist ein Original Foto von der Landung am 1. November 1944 bei Westkapelle mit dem originalen Landungsboot LCT (Landing Craft Tank) 737 abgebildet. Aus dem Landungsboot fährt ein Sherman Crab. Des Weiteren ist im Landungsboot die Brücke eines Churchill AVRE (Armoured Vehicel Royal Engineers) mit einer Small Box Girder Brücke erkennbar.


Auf der Informationstafel steht Folgendes:

Dit landingsvaartuig is door de Koninklijke Marine geschonken aan het Polderhuismuseum Westkapelle als blijvend eerbetoon aan de Geallieerde strijdkrachten, waaronder vele Britse mariniers, die in 1944 hebben  deelgenomen aan de opeenvolgende amfibische operaties voor
de bevrijding van Nederland.

Het op dit vaartuig aangebrachte camouflagepatroon is gebaseerd op het patroon van het
tanklandingsvaartuig LC(T) 737, bijgenaamd "BRAMBLE", dat heeft deelgenommen aan de
landingsoperatie op Westkapelle rond 1 november 1944.

Dit landingsvaartuig deed dienst bij de Koninklijke Marine. Ondanks de geringere afmeting en naoorlogse ontwerp staat het symbool voor de wilskracht en vastberadenheit van de Geallieerden bij de diverse amfibische operaties, die van doorslaggevend belang zijn geweest bij de bevrijding van Europa en daarmee de beeindigung van de Tweede Wereldoorlog.

Het landingsvaartuig staat tevens symbool voor de verbondenheid tussen het Verenigd Koninklijk en Nederland en de langdurige samenwerking tussen beide landen op het gebied van amfibische zeestrijdkrachten.

                                                                                                                           Westkapelle 16 oktober 2007


Dit project is een persoonlijk initiatief van luitenant kolonel I R MacDonald MBE van het Britse Korps Mariniers, die tijdens zijn plaatsing als uitwisselingsofficier bij Koninklijke Marine heeft onderkend hoe belangrijk het Polderhuis Museum is voer veteranen en hun familieleden, die, tot op de dag van vandaag, nog steeds Walcheren bezoeken.



Denkmal:


Die Liberty Brigde (Brücke der Freiheit) steht für den Frieden und die Freiheit und soll an die vielen Opfer erinnern, die bei der Landung in Westkapelle ihr Leben verloren haben. Die Brücke verbindet den Hinterhof vom Polderhuis Museum mit dem Deich, wo der Sherman Panzer steht. Die Brücke wurde aus Spenden und vielen Freiwilligen entworfen und erbaut. Auf der Brücke stehen die Namen von den Opfern von den Royal Marines. Sie wurde am 23. Juli 2010 eröffnet.



Bild von der Bodenplatte am Ende der Brücke oben auf dem Deich. In der Mitte der Bodenplatte ist das Emblem der Royal Marines abgebildet.


Auf der Bodenplatte steht Folgendes:

Liberty Bridge

GIBRALTAR

PER MARE PER TERRAM


Auf der Brücke steht Folgendes:

41 Royal Marine Commando
Barnes J - 21
Brind - Sheridan PK - 31
Cooke WF - 20
Hay J - 19
Haydon PH - 21
Heywood HW - 22
Holmes JW - 20
John RB - 22
Moses B - 21
McKenzie GMC - 22 (SAUDF)
Nicholson RF - 22
Page H - 25
Read JW - 20
Robertson JB - 23
Smith CE - 20
Smith R - 20

Opening 23 juli 2010
Liberty - a most percious gift

Support Squadron Eastern Flank
Greer R - 36
Clark R - 19
Marples J - 19
Dale L - 20
Kay EL - 20
McEwan PL - 19
Overton SE - 19
Parsons A - 22
Smith D - 22
Harding JAL - 21
Layman WW (SA) - 31
Downes RH - 21
Thompson JE - 23
Sowter PJ - 19
Leage DA - 20
Driver ARW - 22
Fullerton RD - 20
Gilson JW - 21
Hill D - 20
Rattenbury DH - 20
Allen AR - 22
Cave CJ - 25
Crabtree W - 21
Hall R - 21
Honey CW - 27
Ingram NJ - 21
Lightfoot H -21
Butcher LB - 19
Hembrow AW - 21
Huggins RP - 20
Nayler FA - 19
Taylor F - 21
Bartlett FWG - 21
McPhail SW - 21
McWilliams C - 20
Mountford EW - 20
Lee WF - 32
Luxton JS - 22
Russell T - 21
Whyte WR - 40
Brewster PA - 19
Browning A - 20
Powell ER - 20
Schofield T - 19
Selfridge R - 23
Stokes FG - 21
Tuck J - 21
Wilkins CJ - 18
Butts RJ - 21
Chambers G - 27
Coly RH - 21
Sharp NE - 19
Simmonds ER - 20
Taylor F - 20
John T -23
Asher GP - 29
Hopkins FD - 20
Cox AG - 21
Curtis KW - 21
Dixon PR - 31
Thomas WJ - 21
Thornly E - 20
Tweddle TM - 28

47 Royal Marine Commando
Brehme RHR - 22
Buchanan J - 20
Davies AS - 23
Day JE - 23
Derrick M - 20
Duke A - 25
Evans EJ - 19
Fawcett J - 20
Fee D - 20
Flannagan J - 20
Flechter WRD - 19
Grimsdell MH - 21
Hayward NAW - 30
Hubbard RL - 22
Lawton EG - 19
Longden A - 20
McGregor DF - 20
Muir J - 22
Nicholl F - 21
Patey KG - 19
Payne H - 23
Petitt R - 20
Plank HH - 26
Puddick JE - 21
Rackham RF - 29
Ripiner CS - 23
Spear WJC - 26
Teed KR - 20
Thatcher AGM - 21
Turner A - 22
Unsworth J - 21
Webb RE - 22
Wilson GM - 23

48 Royal Marine Commando
Bean WG - 22
Burgess M - 23
Davis AD - 21
Haines LJ - 23
Hughes H - 20
Jordan KJ - 19
Potter F - 21
Sage WC - 21
Samwell LA - 21
Titmuss PG 19
Wall NF - 19
Ware CJ - 29
Fogg D - 21
Gibbs RM - 19
Godkin NH - 23
MacKenzie RG - 24
Mee AJ - 23
Peace H - 24
Skelland C - 25
Stephens KW - 22
Steventon T - 21
de Stacpoole DR - 25
England WH - 25 (SAUDF)
Law JE - 24
Lindrea CB - 19
McArthur J - 21
Savage CC - 21
Shears PD - 21
Shirgley E - 29
Powell RF - 23
Ritchie J - 19
Branch WJ - 23 (RAMC)
Brown W - 26 (RAMC)
Fulham WF - 24 (RAMC)
Style MGH - 32 (SK R)
Winser DM de R - 29 (RAMC)
Passey WE - 22
Broadhead PS - 21
Cordner R - 20
Hall SR - 19
Hawkins VG - 22
Hunter JT - 23
Fletcher SD - 19
Guy R - 27
Lakeland L - 39
Whittacker W - 20
Reynolds MC - 21
Munro D - 20
Fernihough J - 22
Ford H - 19
Goodman NJ - 19
Postles RW - 22
Adcock MK - 20
Dunkley RA - 23


Auf der linken Sitzbank bei der Liberty Bridge steht von links nach rechts Folgendes:

Martin and Gillian Pratt

In Memory of
Corporal James A Kelly
"A" Troop 41 Cdo Royal Marines
12th Dec 1922 to 1st June 2019

Sgt JTB Ward

Capt HJ Phillips in memory of
Capt RG MacKenzie MC

Beryl Smedley in memory of
Sir Harold Smedley

Captain Peter Winter

JA Desmond


Auf der rechten Sitzbank bei der Liberty Bridge steht von links nach rechts Folgendes:

Dogie Gray

Bill Wright o/b
HMS Ambitious R/NAVY

Jacob and Martha van Winkelen
Loyal Friends of 48 RMCA

Lady E Mayfield in memory of
Lord I Mayfield MC QC

Brigadier "Jumbo" Leicester

SGT. FREDERICK WALSH 47RMC
10-11-1925 - 23-08-2008

SGT THOMAS E. HARRIS 41 RMC
SEPT 15. 1914   SEPT 25. 1945

Drs. BC. Leon A. DeWitte OBE

Ian Mair

CPL. Albert Rutherford 47 RMC
11-8-1921 - 28-12-2008

St.Steun Bevrijders Walcheren
L.A.DeWitte, W.Kievit, R.Quick

Michel en Gwen Melis



Bild von der Informationstafel von der Liberty Bridge. Die Informationstafel hängt am vorderen rechten Stützpfosten am Treppenaufgang der Liberty Bridge. Auf der Informationstafel ist rechts oben das Emblem der Royal Marines abgebildet. Im unteren Bereich ist ein Foto von der alliierten Landung am 1. November 1944 am Strand von Westkapelle abgebildet. Der Informationstext ist in Englisch abgedruckt. An dem vorderen linken Stützpfosten am Treppenaufgang der Liberty Bridge hängt eine weitere Informationstafel, auf der der Informationstext auf Niederländisch und Deutsch abgedruckt ist.

 
Auf der Informationstafel steht auf Englisch Folgendes:

The Sherman tank and the Landing Craft are permanent tributes to all of the Allied personnel, many of them Royal Marines, who took part in the succession of amphibious operations commencing in 1944 to dislodge Germany from the Netherlands. The significance of the operation of 1st November 1944 has been recognised within the Royal Marines by it becoming one of only ten "Corps Memorable Dates" in a proud history stretching back to 1664. This operation liberated Westkapelle and Walcheren and its successors were crucial in paving the way to further freedom and peace in Europe. The names on the plateau are dedicated to the memory of those Royal Marines who fell during the Assault on Walcheren. These names stand as a symbol for all of the victims from this period, both in Westkapelle and from the surrounding area.

The Liberty Bridge is the physical and symbolic link between land and sea and thus captures the essence of the Royal Marines ethos which is reflected in the Corps motto "Per Mare Per Terram" - "By Sea By Land". The bridge links and unites people and reflects the history of the region thus it unites the past and the present and serves as a lesson for the future. The bridge symbolically supports the ideal of a safe future in peace and liberty.

The Liberty Bridge and the Landing Craft epitomise the spirit of close collaboration that exists between Britain and the Netherlands with both projects being conceived and delivered in close succession by Lt Col Bob MacDonal MBE RM and the Staff of the Polderhuis Museum, helped enormously by the energy, determination and enthusiasm of an army of local volunteers.

23-07-2010



Bild von der Informationstafel, die am vorderen linken Stützpfosten am Treppenaufgang der Liberty Bridge hängt. In der Mitte sind die Flaggen von Großbritannien, Europa und der Niederlande abgebildet.


Auf der Informationstafel steht auf Niederländisch Folgendes:

De Sherman tank en het landingsvaartuig zijn een blijvend eerbetoon aan alle geallieerde strijdkrachten, velen van hen Royal Marines, die deelnamen aan de succesvolle Amfibie operatie die in 1944 begon om Duitsland uit Nederland te verjagen. Het grote belang voor de Royal Marines van de operatie van 1 november 1944 komt tot uiting in de opname ervan bij de top tien van de 'Korps Memorable Dagen' van de trotse geschiedenis vanaf 1664. Deze operatie heeft Westkapelle en Walcheren bevrijd en effende daarna het pad naar verdere vrijheid en vrede in Europa. De namen op het plateau zijn opgedragen ter herinnering aan de Royal Marines die sneuvelden tijdens de aanval op Walcheren. De namen staan symbool voor alle slachtoffers die, zowel in Westkapelle als de omgeving, in deze periode zijn omgekomen.

De Liberty Bridge is een tastbare en symbolische verbinding tussen land en zee en staat daarmee voor de essentie van het Korps "Per Mare Per Terram" - "ter zee en ter land". De brug verbindt en verenigt mensen en laat de geschiedenis van de regio zien. Aldus verbindt de brug het verleden met het heden en dient het als een les voor de toekomst. De brug ondersteunt symbolisch het ideaal van een toekomst in vrede en veiligheid.

De Liberty Bridge en het landingsvaartuig zijn een weergave van de aard van de nauwe samenwerking die bestaat tussen Engeland en Nederland. Beide projecten zijn in een intensief overleg kort na elkaar bedacht en gerealiseerd door Lt. Col. Bob MacDonald MBE RM, samen met de leiding van het Polderhuismuseum, geholpen door een leger van lokale vrijwilligers die dat met enorme energie, vastberadenheid en enthousiasme deden.


Auf der Informationstafel steht auf Deutsch Folgendes:

Der Sherman-Panzer und das Landungsfahrzeug sind eine bleibende Ehrenbezeugung an die Alliierten Soldaten - darunter viele Royal Marines - die 1944 an der erfolgreichen amphibischen Landungsoperation teilnahmen, um die deutsche Besatzung aus den Niederlanden zu vertreiben. Die Bedeutung der Operation vom 1. November 1944 wurde durch die Royal Marines gewürdigt durch Aufnahme in die Liste der zehn wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Korps seit 1664. Durch diese Operation wurden Westkapelle und Walcheren befreit und die nachfolgenden Operationen waren entscheidene Wegbereiter für Freiheit und Frieden in Europa. Die Namen auf den Plateau-Tafeln erinnern an die beim Sturmangriff auf Walcheren gefallenen Royal Marines. Diese Namen stehen zugleich für alle, die in Westkapelle und Umgebung in dieser Zeit ihr Leben lassen mussten.

Die `Brücke der Freiheit` ist eine anfassbare und symbolische Verbindung zwischen Land und Meer und entspricht dem Leidspruch des Korps "Per Mare Per Terram" - "Zu Wasser und zu Land".

Die Brücke verbindet und vereint Menschen und erhellt die Geschichte der Region. Sie verbindet Vergangenheit und Gegenwart und dient als eine Lehre für die Zukunft. Die Brücke steht für das Ideal einer Zukunft in Frieden und Freiheit. Die `Brücke der Freiheit` und das Landungsfahrzeug sind Ausdruck des engen Zusammenhalts zwischen England und den Niederlanden. Beide Projekte wurden in kurzer Zeit geplant und umgesetzt von Lt. Col. Bob McDonald MBE RM und der Direktion des Polderhuis-Museums, gestützt auf die Energie, Entschlossenheit und den Enthusiasmus einer großen Anzahl freiwilliger Helfer aus dem Ort.

23 - 07 - 2010



Gedenkstein:


Bei dem Gedenkstein handelt es sich um ein Betonfundament, welches das einzige Überbleibsel von der Windmühle De Roos" ist. Die Windmühle wurde während der Bombardierung des Deiches durch die Alliierten am 3. Oktober 1944 völlig zerstört. Im Keller der Windmühle suchten insgesamt 47 Menschen Schutz vor den Bomben. Nur 3 Menschen konnten aus der eingestürzten Windmühle gerettet werden, bevor die anderen Schutzsuchenden im einströmenden Meerwasser ertranken. Der Gedenkstein steht im Hinterhof des Polderhuis Museums und soll an die 44 Opfer erinnern. Er wurde bei der Eröffnungsfeier des Museums am 1. November 2004 enthüllt. Auf dem Gedenkstein wurde ein kurzes Gedenkgedicht von der jüngsten Überlebenden K. Westerbeke - Janisse platziert. Zusätzlich wurde 2022 eine Informationstafel in der Nähe des Gedenksteins an der hinteren Außenmauer des Museums angebracht.


Auf dem Gedenkstein steht Folgendes:

3 oktober 1944        -       1 november 2004

Na die bom
rest van "De Roos" geen ander ding,
dan dee steen
en onbegrepen herinnering.

K. Westerbeke - Janisse


Bild von der Informationstafel, die an der hinteren Außenwand des Polderhuis Museums angebracht ist. Auf dem linken Foto ist die Windmühle „De Roos" vor der Bombardierung abgebildet. Das rechte Foto zeigt die völlig zerstörte Windmühle „De Roos" nach der Bombardierung.
 
 
Auf der Informationstafel steht auf Niederländisch, Deutsch und Englisch Folgendes:
:
Hiervoor ligt de betonnen fundatie van de motor die in molen De Roos" gebruikt werd om te malen, nadat hij z'n wieken kwijt was geraakt.

Tijdens het Geallieerde bombardement van 3 oktober 1944 op de zeedijk van Westkapelle hadden 47 mensen een schuilplaats gezocht in de kelder onder deze molen. Hij stortte in, en slechts drie personen werden nog gered vorrdat de anderen door het binnenstromende zeewater verdronken.

Deze fundatie is het enige nog overgebleven deel van de molen. Bij het plaatsen ervan bij het museum heeft de jongste overlevende haar kort herdenkingsgedicht erop geplaatst.
______________________________________________

Hier liegt das Betonfundament des Motors, der in der Mühle De Roos" zum Mahlen verwendet wurde, nachdem sie ihre Flügel verloren hatte.

Während des Bombenangriffs der Alliierten auf den Deich von Westkapelle am 3. Oktober 1944 hatten 47 Menschen im Keller unter dieser Mühle Schutz gesucht. Sie stürzte ein, nur drei Menschen wurden gerettet, bevor die anderen im einströmenden Meerwasser ertranken.

Dieses Fundament ist der einzige verbleibende Teil der Mühle. Als es in der Nähe des Museums aufgestellt worden ist, platzierte die jüngste Überlebende ihr kurzes Gedenkgedicht darauf.
_______________________________________________

This is the concrete foundation of the engine that was used to grind wheat into flour in windmill "De Roos" after it had lost its sails.

During the Allied bombardment on the Westkapelle sea dyke of 3 October 1944, 47 people had sought shelter in the cellar underneath this windmill. The mill collapsed, and only three persons could be rescued before the others drowned in the water of the sea that rushed in.

This foundation is the only remaining piece of the windmill. When it was emplaced here, the youngest survivor put her short, memorial poem onto it.

 
 
Gedenkstein:


Bei dem Gedenkstein handelt es sich um den Mühlenstein der "Prins Hendrik" Windmühle. Er liegt oben auf dem Deich hinter dem Polderhuis Museum in Westkapelle. Die Windmühle wurde 1773 ungefähr an dieser Position auf dem Deich erbaut und wurde durch die großangelegte Bombardierung durch die Royal Air Force auf den Seedeich von Westkapelle am 3. Oktober 1944 zerstört. Der Gedenkstein soll daran erinnern. Er wurde durch die Stiftung 'Cultuurbehoud Westkapelle' an dieser Stelle platziert.
 


Auf dem Gedenkstein steht Folgendes:

Molensteen afkonstig van de dijkmolen
"Prins Hendrik".

Gebouwd 1773.
Verwoest tijdens het bombardement
van oktober 1944.

Geplaatst door:
"Stichting Cultuurbehoud Westkapelle"



Gedenkstein:


Der Gedenkstein befindet sich in der Außenmauer des früheren Gemeindehauses am Marktplatz in Westkapelle. Er soll an die Zerstörung in 1944 und den Wiederaufbau von Westkapelle erinnern. Der Stein wurde am 26. Juni 1954 durch Rear-Admiral Anthony Follet Pugsley (ausgezeichnet mit dem Companion (C.B.) und dem Distinguished Service Order (D.S.O.) Orden) enthüllt. Rear-Admiral Pugsley war der Befehlshaber der Marine Landungsstreitkräfte, die bei der alliierten Landung am 1. November 1944 bei Westkapelle teilnahmen.
 

Auf dem Gedenkstein steht Folgendes:

IN 1944 WESTKAPELLE SUFFERED INEVITABLE DESTRUCTION IN THE
BATTLE FOR FREEDOM.
IN 1954 THIS STONE WAS ADDED TOWARDS THE RECONSTRUCTION OF THE
VILLAGE AND UNVEILED BY
REAR-ADMIRAL A. F. PUGSLEY C. B., D. S. O.,
WHO COMMANDED THE NAVAL ASSAULT GROUP IN 1944.
                                                                  ----------------
IN 1944 WERD WESTKAPELLE NOODGEDWONGEN IN DE STRIJD OM DE VRIJHEID
VERWOEST.
IN 1954 WERD DEZE STEEN AAN DE HERBOUW VAN HET DORP TOEGEVOEGD
EN ONTHULD DOOR
REAR-ADMIRAL A. F. PUGSLEY, C. B., D. S. O.,
DIE DE MARITIEME LANDINGSSTRIJDKRACHTEN IN 1944 COMMANDEERDE.
                                                                                                                    26 JUNI 1954.



Gedenkstein:


Der Gedenkstein steht im Museumsgarten vom Polderhuis Museum. Auf ihm stehen die letzten Zeilen des Gedichtes "The Exhortation" (Die Ermahnung).


Auf dem Gedenkstein steht Folgendes:

AT THE GOING DOWN
OF THE SUN
AND IN THE MORNING
WE WILL
REMEMBER THEM



Gedenkstein:


Der Gedenkstein befindet sich über dem Eingang vom Cafe Restaurant 'Kasteel van Batavia' an der Zuidstraat 143 gegenüber vom Polderhuis Museum in Westkapelle. Er soll an die Zerstörung von 1944 und den Wiederaufbau in 1950 von Westkapelle erinnern.


Auf dem Gedenkstein steht Folgendes:

KASTEEL
VAN
BATAVIA
1944                       1950



Roll of Honour:

In der Kirche am Marktplatz in Westkapelle hängt eine Roll of Honour. Sie soll an die 16 Opfer des 41 Royal Marine Commandos erinnern, die ihr Leben bei der Befreiung von Walcheren vom 1. bis 8. November 1944 verloren haben. Zusätzlich hängt noch ein Wappen, ein Gedenkkranz und ein Gedenktext neben der Roll of Honour. Es ist noch kein Bild von der Roll of Honour vorhanden.


Auf der Roll of Honour steht Folgendes:

LIBERATION OF WALCHEREN
1ST - 8TH November 1944
41 ROYAL MARINE COMMANDO
Roll of Honour
Major P. K. Brind-Sheridan
Capt. P. H. Haydon DSO.
Lieut. J. W. Holmes
Lieut. G. M. C. McKenzie
Sgt. H. W. Heywood
Corp. C. E. Smith
Marine J. Barnes
Marine W. F. Cooke
Marine J. Hay
Marine R. B. John
Marine B. Moses
Marine R. F. Nicholson
Marine H. Page
Marine J. W. Read
Marine J. B. Robertson
Marine R. Smith

Lest We Forget


Auf dem Gedenkkranz steht Folgendes:

48 Commando
Royal Marines Association
at the going down of the sun
and in the morning
we will remember them


Der Gedenktext lautet:

THE ROYAL BRITISH LEGION PRAYER
TO THE MEMORY OF THE FALLEN

THEY SHALL GROW, NOT OLD
AS WE THAT ARE LEFT, GROW OLD
AGE SHALL NOT WEARY THEM
NOR THE YEARS CONDEMN
AT THE GOING DOWN OF THE SUN
AND IN THE MORNING
WE WILL REMEMBER THEM

AFTER SECONDS ALL SAY: WE WILL REMEMBER THEM

Commando Royal Marines Assos.

Komplimenten van:
ROY BROOK
DENNIS SMITH
EN
REG QUICK

BRITSE OLDSOLDIERS



Informationstafel:

Die Informationstafel hängt an der Außenwand vom Polderhuis Museum in Westkapelle. Sie soll auf den Befreiungsweg aufmerksam machen. Dabei handelt es sich um eine 135 Kilometer lange Wanderstrecke, die in 8 Etappen unterteilt ist. Sie startet in Kapelle und verläuft entlang einer Vielzahl von Orten auf Zuid-Beveland und Walcheren, die an die Ereignisse während des 2. Weltkriegs insbesondere an die Schlacht um die Schelde erinnern und endet in Veere. 
 

Auf der Informationstafel steht Folgendes:

Het Bevrijdingspad

 Provincie Zeeland

 GEMEENTE VLISSINGEN

 Stichting Landschapsbeheer Zeeland

 ZICHTBAAR ruklamuh

 
Wandelen langs herinneringen aan de slag om de Schelde

Dit wandelpad neemt u mee door de geschiedenis van De Slag om de Schelde aan de hand van herkenningspunten en objecten: de sporen die de bevrijding heeft nagelaten. De route is 135 km. Lang, verdeeld over 8 etappes en loopt langs een groot aantal locaties op Zuid-Beveland en Walcheren die herinneren aan de gebeurtenissen tijdens de Tweede Wereldoorlog. De Slag om de Schelde, gevoerd in 1944, maakt hiervan een belangrijk onderdeel uit.

Als zodanig geldt dit wandelpad ook als eerbetoon aan onze bevrijders. Nu de getuigen van de Tweede Wereldoorlog stilaan verdwijnen, wordt het behoud van monumenten en gedenkplaatsen steeds belangrijker. Onderweg zal men vele malen herinnerd worden aan de toenmalige strijd. Ook liggen er diverse oorlogsmusea op de route.

Koop de gids: Wandelen in Zeeland op het bevrijdingspad via de site: https://landschapsbeheerzeeland.nl/brochures/wandelen-zeeland-op-het-bevrijdingspad of bij lokale boekhandels of musea.


1. Begraafplaats Kapelle

Op de begraafsplaats bevindt zich een monument, bestaande uit een namenwand en een zuil. Het monument is opgericht ter nagedachtenis aan alle Franse millitairen die tijdens de Tweede Wereldoorlog op Nederlands grondgebied zijn gesneuveld.


2. Hoedekenskerke

Hoedekenskerke is een van de kleinere kernen van de gemeente Borsele. Naast de middeleeuwse dorpskerk bevindt zich het monument van de slachtoffers van de WO II: een zuil met daar bovenop een witte duif.


3. Brillejesdijk

Welen zijn de overblijfselen van dijkdoorbraken. Door het rondkolkende water zijn diepe poelen zichtbaar zijn. Bij het doorbreken van de dijk was de kracht van het water vaak zu groot, dat de dijk niet meer te dichten was. Om de kolk wird dan een nieuw stuk dijk gebouwd.


4. Nieuwdorp Bevrijdingsmuseum

Het Bevrijdingsmuseum Zeeland, met het bijbehorende Bevrijdingspark, toont de bewogen geschiedenis van Zeeland tijdens de Tweede Wereldoorlog. De Slag om de Schelde, met als doel de Atlantikwall te doorbreken en de aanvoerlijn naar de havens van Antwerpen vrij te maken, neemt een prominente plaats in.


5. Sloedam

De geallieerden vielen op 31 oktober via de Sloedam Walcheren aan. Door hevige tegenstand wird er hier gedurende drie dagen strijd geleverd. Op 4 november wird er contact gemaakt met andere geallieerde troepen en kon de opmars om Walcheren te veroveren beginnen. Bij de Sloedam staan, naast een informatiebord, drie monumenten: een voor de gevallen Franse soldaten in 1940, de andere twee als eerbetoon aan de Schotse en Canadese soldaten die in 1944 sneuvelden bij het bevrijden van Walcheren.


6. Vlissingen Uncle Beach

Met hevige bombardementen en luchtsteun begint in de vroege ochtend van 1 november 1944 de aanval op Vlissingen (‘Operatie Infatuate I‘). Een uur later landen de eerste manschappen op het landingsstrand ‘Uncle Beach‘, onder hevige beschieting vanuit de Oranjemolen. Op 3 november wordt de strijd om Vlissingen in het voordeel van de geallieerde troepen beslecht. Vlissingen was bevrijd, maar zwaar beschadigd.


7. Rommel, Atlantikwall

De Atlantikwall was een verdedigingslinie, die de Duitsers tijdens de Tweede Wereldoorlog aanlegden ter voorkoming van een geallieerde invasie. Deze liep van Noorwegen tot aan de grens met Spanje. Eind 1943 inspecteerde de bekende Duitse veldmaarschalk Erwin Rommel de Atlantikwall, waarna de veldversterkingen verder werden uitgebreid met o.a. antitankmuren en “drakentanden“.


8. Westkapelle

Op 1 november 1944 landde men vanuit Oostende met landingsvaartuigen op de stranden van Westkapelle. De geallieerde troepen kwamen onder hevig vuur te liggen, maar Westkapelle wird in de loop van de middag heroverd, in museum ‘Het Polderhuis‘ wordt onder meer veel aandacht besteed aan de landing bij Westkapelle in 1944 en het bombardement. In de museumtuin staat een landingsvaartuig opgesteld.


9. Westhove

Het bosgebied verbindt een hele strook historische buitenplaatsen met elkaar, waaronder Westhove, waarvan al in de Middeleeuwen melding wordt gemaakt, van een landgoed. Dankzij de wat hogere ligging heeft het loofbos hier nooit te lijden gehad van hetz oute water: het is da nook eeuwenoud. Lanen, vijvers en stinsenplanten verraden dat dit bos onderdeel is van een landgoed.


10. Lancaster

Op 11 oktober 1944 dropten Lancasters hun bommen op de Veerse Dijk. Door de grote gaten (net als bij de dijken in Vlissingen en Westkapelle) stroomde het laaggelegen schiereiland vol zeewater. Veel Duitse verdedigingswerken kwamen eveneens onder water te staan. De Duitse verdediging wird ontregeld en de bezetter kon uiteindelijk uit Walcheren worden verdreven.


11. Veere
Veere, een historische havenplaats die teruggaat tot de 13e eeuw, wird door de Duitsers gebruikt als militair steunpunt en voorzien van meerdere kleine verdedigingswerken. Het droeg de naam 'Stützpunkt Ostmark'.




Minenfeldmarkierungspfosten:

In dem Museumsgarten hinter dem Polderhuis Museum in Westkapelle befinden sich diese vier Minenfeldmarkierungspfosten aus dem 2. Weltkrieg.



Informationstafel:


Die Informationstafel hängt an der Vorderseite des Polderhuis Museums in Westkapelle. Sie soll symbolisieren, dass die Landung der Alliierten am Strand von Westkapelle (1. November 1944) zusammen mit dem Polderhuis Museum in die Liberation Route Europe im September 2022 aufgenommen wurden. Die Informationstafel wurde durch Studio Libeskind entworfen und am 23.09.2022 enthüllt. Weitere Informationen zur Liberation Route Europe gibt es unter folgendem Link: www.liberationroute.com

Auf der Informationstafel steht auf Niederländisch und Englisch Folgendes:

Liberation
Route
Europe

Museum
Het Polderhuis

Onderdeel van de
internationale wandelroute

Polderhuis
Museum

Part of the international
hiking trail

DESIGN BY
STUDIO LIBESKIND

 
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