Stützpunkt Fichte:
Der Stp. Fichte wurde nach dem Baum Fichte benannt und befand sich bei West-Souburg. Hier befand sich die Marineflakbatterie Nord mit vier 10,5 cm Flugabwehrkanonen vom Typ Flak C/32 und zwei 2 cm Flugabwehrkanonen. Die vier Flugabwehrkanonen vom Typ Flak C/32 waren in 4 verstärkten feldmäßigen offenen Geschützstellungen vom Typ FL 14 aufgestellt. Die Kanonen wurden durch eine Kuppel geschützt. Hier wurden auch andere verstärkte feldmäßige Bauwerke gebaut aber kein Regelbaubunker. Des Weiteren befand sich hier ein Funkmessortungsgerät (Fu.M.O.) 211 Würzburg A (Flakzielgerät) mit dem Decknamen Nina. Stationiert war hier zuletzt die 2./ Marine Flak Abteilung 810.
Von der Batterie sind noch 2 Geschützstellungen vom Typ FL 14 gut erhalten und 1 verstärkter feldmäßiger Bunker. Von einer weiteren Geschützstellung vom Typ FL 14 sind nur noch Reste erhalten geblieben. Diese wurde bei einem Bombenangriff zerstört. Alle Reste sind frei zugänglich. Die Geschützstellungen sind 9,70 m lang und 9,70 m breit und der v.f. Bunker ist 13,85 m lang und hat 2 Eingänge und beinhaltet nur einen Raum.
Bild von der ersten Geschützstellung vom Typ FL 14. In den kleinen Kammern wurde die Munition für die Flugabwehrkanone gelagert.
Vorne links befindet sich die erste Geschützstellung und hinten rechts der v.f. Bunker. Und hinten links befindet sich die zweite Geschützstellung.
Bild von einem Eingang zur Geschützstellung.
Bild vom v.f. Bunker im Hintergrund befindet sich eine Geschützstellung.
Bild von der zweiten Geschützstellung vom Typ FL 14 von außen.
Bild von der zweiten Geschützstellung vom Typ FL 14 von innen.
Bild von der ersten Informationstafel, auf der auch ein Originalfoto von einer Flugabwehrkanone vom Typ Flak C/32 geschützt durch eine Kuppel abgebildet ist.
Auf der Informationstafel steht Folgendes:
Luchtdoelbatterij Vrijburg
Tijdens de Tweede Wereldoorlog (1940-1945) werd Vlissingen met vele honderden bunkers en
versperringen uitgebouwd als onderdeel van de Atlantikwall. Een verdedigingslinie die zich uitstrekte
van de Noordkaap in Noorwegen tot de Frans-Spaanse grens bij de Golf van Biskaje. De Atlantikwall
moest een geallieerde invasie op de bezette West-Europese kust voorkomen.
Een belangrijk onderdeel van de verdediging van Vlissingen was de luchtdoelartillerie,
die in vier middelzware batterijen rond de Scheldestad stond opgesteld. De belangrijke havens en de
scheepswerf 'de Schelde' noodzaakten deze luchtverdediging en maakten Vlissingen tot een van de
meest gebombardeerde steden van Nederland.
In dit bos liggen de restanten van de noordelijke luchtafweerbatterij van Vlissingen.
Herstel en behoud van het bunkercomplex is een samenwerkingsverband van
Stichting Bunkerbehoud, Stichting Landschapsbeheer Zeeland en gemeente Vlissingen.
U bent van harte welkom.
Betreden van de bunker is op eigen risico.
Bild von der zweiten Informationstafel, die leider kaum noch lesbar ist. Auf der Informationstafel sind 2 Originalfotos abgebildet und ein Grundriss von der v.f. offenen Geschützstellung vom Typ FL 14 abgebildet.
Auf der Informationstafel steht Folgendes:
Luchtdoelbatterij Vrijburg
De batterij Vrijburg
Deze bunkerrestanten vormen
de overblijfselen van de
noordelijke luchtafweerbatterij
van Vlissingen
(Marineflakbatterie Nord),
bewapend met vier 10,5 cm
luchtafweerkanonnen.
De vuurleiding voor dit geschut
werd verzorgd door een
zogeheten 'Leitstand', die
centraal in de batterij lag.
Met behulp van afstandsmeters
en hoekkijkers berekende men
hier de positie van de
vijandelijke vliegtuigen.
Voor het huisvesten van de
geschutsbediening en de
opslag van de munitie zijn
meerdere onderkomens
gebouwd, verspreid over de
batterijstelling.
De batterij als monument
Na de oorlog werd een deel van de
bunkers gesloopt an onder de grond
weggewerkt. Alleen twee geschuts-
opstellingen en een personeelsbunker
bleven zichtbaar.
In 2000 ontving Stichting Bunkerbehoud
een aanmoedigingsprijs van Stichting
Landschapsbeheer Zeeland. In samen-
werking met gemeente Vlissingen werd een
plan opgesteld voor behoud en herstel van
het bunkercomplex. Hierin gaan cultuur-
historie, natuur en recreatie samen.
Zo biedt het personeelsonderkomen nu
onderdak aan overwinterende vieermuis.
In het najaar van 2002 is de batterij en het
omliggende bos opgeschoond en
toegankelijk gemaakt voor publiek.
De batterij is nu een monument voor de
luchtoorlog boven Vlissingen, die op de
grond zoveer slachtoffers gekost heeft.
De batterij en de bevrijding
In november 1944 voerden de geallieerden een landing
uit op de Walcherse kust. Doel hiervan was het eiland te
bevrijden en de geallieerde konvooivaart naar Antwerpen
vergemakkelijken. Om de Duitse verdediging vooraf te
verzwakken, werd het eiland onder water gezet door een
bombardement op de dijken. Om de Vrijburg batterij
tegen het opkomande water te beschermen werd een dijk
aangelegd. De aanwezige bunkers werden gedeeltelijk
dichtgemetseld en via steigers met elkaar verbonden.
Na een aantal zware bombardementen was het
merendeel van het geschut uitgeschakeld. Een van de
opstellingen voor het 10,5 cm geschut is door een
directe treffer geheel vernield.
Na deze aanvallen speelde de batterij in de verdere strijd
gean echte rol meer.
U bent van harte welkom.
Betreden objecten op eigen risico!
Stützpunkt von Kleist:
Der Stp. von Kleist wurde nach dem preußischen Generalfeldmarschall Friedrich Emil Ferdinand Heinrich Graf Kleist von Nollendorf benannt und lag bei Westheok südöstlich von Koudekerke am Verbrande Hofweg. Hier befand sich eine Artilleriestellung von insgesamt drei Artilleriestellungen, die sich im Verteidigungsbereich Vlissingen befanden und von der Heeres-Artillerie-Abteilung 1140 ab den 03. Dezember 1943 betrieben wurden. Kommandant dieser Einheit war Hauptmann Kleeschulte. Die 1. Batterie befand sich im Deich am Buitenhaven im Pz.Stp. Nettelbeck II und die 2. Batterie befand sich hier südöstlich von Koudekerke im Stp. von Kleist und die 3. Batterie im Stp. Rebhuhn. Insgesamt wurden hier 4 Regelbaubunker gebaut. In den jeden Regelbaubunker war eine französische schwere Feldhaubitze Kaliber 15,5 cm Typ S.F.H. 414 (f) mit einer Reichweite von 10,5 km untergebracht. Die Kanonen konnten aus den Bunkern heraus den Strand und das Gebiet zwischen Dishoek und Domburg beschießen.
Des Weiteren konnten die Kanonen aber auch in offene Geschützbettungen geschoben werden und so auch andere Gebiete beschießen. Das Feuer für die 4 schweren Feldhaubitzen wurde durch die Artilleriebeobachtungsbunker die sich an den Stränden befanden geleitet. Am 31. August 1944 bekam die Heeres-Artillerie-Abteilung 1140 den Befehl an die belgische Küste zu verlegen. Am 12. September geehrte die Einheit nach Walcheren zurück. Die drei Batterien wurden aber jetzt in Gapinge, Serooskerke und St. Laurens eingesetzt. Die drei vorherigen Stützpunkte dieser Einheit werden nun durch die II. Abteilung/Artillerie-Regiment 170 besetzt. Kommandiert wurde diese Einheit durch Major der Reserve Fritz Schultes. Durch die Bombardierung der Deiche durch die Alliierten wurde die Insel Walcheren größtenteils überschwemmt. Dadurch wurden die Deutschen am 08. Oktober 1944 gezwungen den Stützpunkt von Kleist zu räumen. Die Kanonen, Munition und sonstiges Material wurden nach Nieuwland in Zuid-Beveland gebracht.
Hier wurden folgende Regelbaubunker gebaut:
2x Typ 611 Geschützschartenstand für Feldgeschütze
2x Typ 669 Schartenstand für Feldgeschütze (60°) ohne Nebenräume
Alle 4 Regelbaubunker sind noch gut erhalten aber nicht zugänglich, da sie auf einem Privatgrundstück stehen. Sie sind von mehreren Straßen aus gut sichtbar.
Typ 611 Geschützschartenstand für Feldgeschütze:
Die beiden Regelbaubunker vom Typ 611 sind 16,50 m breit und haben einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). Es gibt einen Eingang fürs Personal und einen Eingang für das Geschütz. Neben der Gasschleuse befinden sich in dem Bunker 5 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 9 Mann, 1x Raum für Granaten, 1x Patronenraum und 1x Gefechtsraum) und ein Platz für verschossene Hülsen.
Typ 669 Schartenstand für Feldgeschütze (60°) ohne Nebenräume:
Die beiden Regelbaubunker vom Typ 669 sind 11 m lang und 11 m breit und haben einen Eingang. In dem Bunker befinden sich 3 Räume (1x Gefechtsraum, 1x Raum für Granaten und 1x Patronenraum).
Bild von der Rückseite von den 4 Regelbaubunkern. In der Mitte befinden sich die beiden Regelbaubunker vom Typ 611 und links und rechts Außen die beiden Regelbaubunker vom Typ 669.
Bild von der Rückseite vom linken Regelbaubunker vom Typ 611 und Typ 669.
Bild von der Rückseite vom rechten Regelbaubunker vom Typ 611 und Typ 669.
Bild von der Rückseite vom rechten Regelbaubunker vom Typ 669.
Bild von der Seite vom rechten Regelbaubunker vom Typ 611.
Bild von der Vorderseite vom rechten Regelbaubunker vom Typ 669.
Bild von der Vorderseite von den beiden Regelbaubunkern vom Typ 611 und vom linken Regelbaubunker vom Typ 669.
Bild von der Vorderseite vom linken Regelbaubunker vom Typ 669.
Bild vom rechten Regelbaubunker vom Typ 669 und den beiden vom Typ 611.
Bild vom linken Regelbaubunker vom Typ 611 und Typ 669.
Bild von dem linken Regelbaubunker vom Typ 611.
Bild von dem linken Regelbaubunker vom Typ 669.
Stützpunkt Krimhild:
Der Stp. Krimhild wurde nach einer der Hauptfiguren des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes benannt und befand sich zwischen Koudekerke und Middelburg in der Nähe von der Landfront. Hier wurden einige verstärkte feldmäßige Bauwerke gebaut aber kein Regelbaubunker. Des Weiteren befand sich hier ein Funkmessortungsgerät (Fu.M.O.) 311 Freiburg I (Flugmeldegerät für Marineflak) Deckname Luchs. Es wurde zur Früherkennung von feindlichen Flugzeugen eingesetzt bis zu einer Entfernung von ca. 120 Kilometern. Die Daten wurden weitergeleitet an den Gefechtsstand von der Marine Flak Abteilung 810, der sich am Stp. Heldburg befand. Betrieben wurde das Fu.M.O. von Soldaten der Marine Flak Abteilung 810. Zum Schutz für das Funkmessortungsgerät wurde 1943 ein Regelbaubunker entworfen. Dabei handelte es sich um den Regelbaubunker vom Typ V157 Flugmeldestand. Jedoch wurde dieser Regelbaubunker im Stp. Krimhild nie gebaut. Trotz der Überschwemmung von Walcheren konnte das Funkmessortungsgerät bis zum Schluss der Besatzung von den deutschen Betrieben werden.
Von dem Stp. Krimhild ist nur noch ein verstärkter feldmäßiger Beobachtungsposten in einem Vliedberg am Groeneweg vorhanden.
Bild von dem Vliedberg in dem sich der v.f. Beobachtungsposten befindet. Er ist nicht zugänglich, da er auf einem Privatgrundstück steht.
Weiters Bild von dem Vliedberg. Oben rechts kann man einen kleinen Ausblickturm von den v.f. Beobachtungsposten erkennen.
Stützpunkt Rebhuhn:
Der Stp. Rebhuhn wurde nach dem Tier Rebhuhn benannt und befand sich im Norden von Vlissingen. In dem Stp. Rebhuhn lag der Fliegerhorst von Vlissingen den die Deutschen nach der Einnahme von Vlissingen ausgebaut haben. Dabei wurden im nördlichen Bereich von dem Fliegerhorst 1 Regelbaubunker vom Typ L484 Unterstand für Funksendestelle und 1 Regelbaubunker vom Typ 638 Kleiner Sanitätsunterstand und ein verstärkter feldmäßiger Flugfeldkommandobunker gebaut. Und im südlichen Bereich von dem Fliegerhorst wurden 2 Regelbaubunker vom Typ 134S Verwundetensammelstelle gebaut. Der Fliegerhorst wurde 1944 durch die Deutschen unbrauchbar gemacht damit die Alliierten Truppen diesen nicht weiter benutzen konnten. Im Oktober 1944 lag der Fliegerhorst durch die Folgen der Deich Bombardierungen durch die Alliierten vollständig unter Wasser.
Des Weiteren befand sich im südwestlichen Teil vom Stp. Rebhuhn im Ortsteil Baskensburg eine Artilleriestellung von den Alliierten auch als W9 bezeichnet. Diese Artilleriestellung war eine von insgesamt drei Artilleriestellungen, die sich im Verteidigungsbereich Vlissingen befanden und von der Heeres-Artillerie-Abteilung 1140 betrieben wurde. Die 1. Batterie befand sich im Deich am Buitenhaven im Pz.Stp. Nettelbeck II und die 2. Batterie befand sich südöstlich von Koudekerke im Stp. von Kleist und die 3. Batterie hier im Stp. Rebhuhn. Die 3. Batterie bestand insgesamt aus 6 Regelbaubunkern (1x Typ 134 Munitionsunterstand I, 1x Typ 668 Kleinstunterstand für 6 Mann und 4x Typ 669 Schartenstand für Feldgeschütze (60°) ohne Nebenräume), 1 Tobruk und 4 offene Geschützbettungen. Ausgerüstet war die 3. Batterie mit 4 französischen 15,5 cm schweren Feldhaubitzen vom Typ s.F.H. 414 (f) mit einer Reichweite von 10,5 km, zwei 2 cm Flugabwehrkanonen, 2 russischen 7,62 cm Infanteriekanonehaubitzen vom Typ I.K.H. 290 (r) mit einer Reichweite von 8,5 km und 2 französische Maschinengewehre vom Typ M.G. 156 (f). Das Feuer für die 4 schweren Feldhaubitzen wurde durch die Artilleriebeobachtungsbunker die sich an den Stränden befanden geleitet.
Im Stp. Rebhuhn wurden folgende Regelbaubunker gebaut:
1x Typ 134 Munistionsunterstand I
2x Typ 134S Verwundetensammelstelle
1x Typ 638 Kleiner Sanitätsunterstand
1x Typ 668 Kleinstunterstand für 6 Mann
4x Typ 669 Schartenstand für Feldgeschütze (60°) ohne Nebenräume
1x Typ L484 Unterstand für Funksendestelle
Von dem Fliegerhorst ist nichts mehr vorhanden, bis auf den Regelbaubunker vom Typ 638 der aber mit Erde bedeckt ist. Von der Artilleriestellung sind noch alle Regelbaubunker vorhanden, bis auf einen vom Typ 669 dieser wurde abgerissen. Die anderen sind aber mit Erde bedeckt.
Typ 638 Kleiner Sanitätsunterstand:
Der Regelbaubunker ist 15,50 Meter lang und 14 Meter breit. In dem Bunker befinden sich neben den beiden Eingängen 7 weitere Räume (1x Gasschleuse, 1x Empfangsraum für Verwundete, 1x Raum für Ofen und Luftfilter, 1x Raum für die Sanitäter, 2x Krankenstation und 1x Operationsraum). Außerhalb vom Bunker befindet sich noch ein offener Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt).
Bild von dem Regelbaubunker vom Typ 638. Der Bunker ist mit Erde bedeckt. Der Bunker steht am Marnixplein in West-Souburg.
Bild von der Seite.
Bild von dem offenen Beobachtungsposten.
Bild vom Bunkerdach.
Bild vom Bunkerdach.
Typ 134 Munitionsunterstand I:
Der Regelbaubunker ist 10,80 m lang und 11,10 m breit und in dem Bunker befinden sich 2 Munitionslagerräume.
Bild von dem Regelbaubunker vom Typ 134.
Weiteres Bild von dem Regelbaubunker vom Typ 134.
Typ 668 Kleinstunterstnad für 6 Mann:
Der Regelbaubunker ist 7,65 m lang und 7,65 m breit und hat einen Eingang und einen Notausgang. Im dem Bunker befinden sich eine Gasschleuse und ein Bereitschaftsraum für 6 Mann.
In dem Erdhügel befindet sich der Regelbaubunker vom Typ 668.
Typ 669 Schartenstand für Feldgeschütze (60°) ohne Nebenräume:
Die Regelbaubunker vom Typ 669 sind 11 m lang und 11 m breit und haben einen Eingang. In dem Bunker befinden sich 3 Räume (1x Gefechtsraum, 1x Raum für Granaten und 1x Patronenraum).
Bild von einem Regelbaubunker vom Typ 669. Von dem Bunker ist nur dieses Stück sichtbar. Alle anderen Bunker sind komplett mit Erde bedeckt.
Rechts befindet sich die Schießscharte für das Feldgeschütz. Der Bunker hat eine Schräglage, die durch ein Bombardemet der Alliierten entstand.
In dem Erdhügel befindet sich ein weiterer Regelbaubunker vom Typ 669.
In dem Erdhügel befindet sich ein weiterer Regelbaubunker vom Typ 669.
Stützpunkt Veste Coburg:
Der Stp. Veste Coburg wurde nach der Veste Coburg Burg aus dem bayrischen Coburg benannt und lag am westlichen Ortsrand von Vlissingen. Hier befand sich der Regimentsgefechtsstand vom Kommandanten des Verteidigungsbereiches Vlissingen. Insgesamt wurden hier 5 Regelbaubunker gebaut.
Folgende Regelbaubunker wurden hier gebaut:
1x Typ 608 Batl.-, Abtl.-, Regts.- Gefechtsstand (eingeschoßig)
2x Typ 621 Gruppenunterstand
1x Typ 622 Doppelgruppenunterstand
1x Typ 667 Kleinstschartenstand für 5cm Kw.K.
Alle Regelbaubunker wurden abgerissen.
Ritthem:
In dem Ort Ritthem der östlich von Vlissingen liegt waren zuletzt Einheiten vom Grenadier-Regiment 1019 untergebracht. In dem Ort wurden 3 Regelbaubunker und einige verstärkte feldmäßige Bauwerke gebaut.
Folgende Regelbaubunker wurden hier gebaut:
1x Typ 134K Küchenunterstand
2x Typ 502 Doppelgruppenunterstand
(Bunkernummer: VLISSINGEN 019-144)
(Bunkernummer: VLISSINGEN 019-145)
Die beiden Regelbaubunker vom Typ 502 sind noch erhalten und der Regelbaubunker vom Typ 134K wurde in den 90er Jahren abgerissen. Des Weiteren sind auch noch zwei verstärkte feldmäßige Bunker erhalten. Von den zwei verstärkten feldmäßigen Bunkern sind noch keine Fotos vorhanden. In dem zweiten Regelbaubunker vom Typ 502 befindet sich ein kleines Privatmuseum. Das Museum hat an wenigen Tagen im Jahr geöffnet. Alle anderen Bunker liegen auf Privatgrundstücke und sind deshalb nicht zu betreten.
Regelbaubunker vom Typ 134K Küchenunterstand:
Der Regelbaubunker vom Typ 134K Küchenunterstand war 11,00 m x 11,10 m groß. Neben den 2 Eingängen befanden sich 2 weitere Räume (1x Küchenraum und 1x Vorratsraum) in dem Bunker. Der Bunker wurde in den 90er Jahren abgerissen. Kein Foto vom Bunker vorhanden.
2x Regelbaubunker vom Typ 502 Doppelgruppenunterstand:
Die beiden Regelbaubunker haben 2 Eingänge und sind 14,80 Meter lang und 9,50 Meter breit. In den beiden Bunkern befinden sich neben der Gasschleuse noch 3 weitere Räume (2x Bereitschaftsraum für 9 Mann und 1 Vorratsraum).
1. Regelbaubunker vom Typ 502:
Bild von der Vorderseite von dem ersten Regelbaubunker vom Typ 502. Der Regelbaubunker steht auf einer Wiese am Rammekensweg.
Bild von den beiden Eingängen. Am linken Eingang kann man noch die Beschriftung Eingang erkennen.
Bild von der Rückseite vom ersten Regelbaubunker.
Bild von der Bunkernummer VLISSINGEN 019-144.
Bild von der Gasschleuse.
Bild von der Schießscharte im rechten Bereitschaftsraum für 9 Mann. Von der Schießscharte aus konnte der rechte Eingang verteidigt werden.
2. Regelbaubunker vom Typ 502:
Bild von der Vorderseite von dem zweiten Regelbaubunker vom Typ 502. Der Regelbaubunker steht auf einer Wiese am Louwerse's Wegeling. In dem Regelbaubunker befindet sich ein kleines Privatmuseum.
Der Eingangsbereich ist durch eine Betonmauer geschützt.
Weiteres Bild von der Vorderseite von dem zweiten Regelbaubunker.
Bild von der rechten Seite.
Bild von der rechten Seite und von der Rückseite.
Weiteres Bild von dem Eingangsbereich.
Bild von dem rechten Eingang.
Bild von dem linken Eingang.
Bild von der Bunkernummer VLISSINGEN 019-145.
Bild von der Gasschleuse.
Villapark:
Der Villapark befindet sich hinter dem Boulevard von Vlissingen. Ungefähr hinter dem Bereich, wo früher der Stützpunkt Hohenstaufen lag. In dem Bereich vom Villapark wurden insgesamt 10 Regelbaubunker gebaut.
Folgende Regelbaubunker wurden hier gebaut:
1x Typ 118c Großer Sanitätsunterstand
3x Typ 134 Munitionsunterstand I
2x Typ 134S Verwundetensammelstelle
1x Typ 198 Wasservorratsstand 60cbm
1x Typ 501 Einfacher Gruppenunterstand
1x Typ 502 Doppelgruppenunterstand
1x Typ 616 Großschaltstelle
Davon sind noch 4 Regelbaubunker erhalten (2x Typ 134, 1x Typ 501 und 1x Typ 502). Alle anderen Regelbaubunker wurden abgerissen.
Bild vom rechten Eingang von dem Regelbaubunker Typ 134 der in der Nähe vom Wasserturm in Vlissingen steht.
Bild vom linken Eingang von dem Regelbaubunker vom Typ 134.
Blick vom linken Eingang zum rechten Eingang im Regelbaubunker vom Typ 134.
Weiteres Bild von dem Regelbaubunker vom Typ 134. Von dem anderen noch erhaltenen Regelbaubunker vom Typ 134 ist noch kein Bild von vorhanden.
Bild von dem Regelbaubunker vom Typ 501. Dieser befindet sich in einem Garten stark zugewachsen auf einem Privatgrundstück. Rechts auf dem Bild ist die Betonwand von dem Bunker erkennbar.
Bild von dem Regelbaubunker vom Typ 502. Dieser steht auch in einem Garten auf einem Privatgrundstück.
Weiteres Bild von der Eingangsseite von dem Regelbaubunker vom Typ 502.
Weiteres Bild von dem Regelbaubunker vom Typ 502.