Regelbaubunker vom Typ 630 MG Schartenstand (60°):
Bei dem vierzehnten Regelbaubunker am Panzergraben handelt es sich um den Typ 630 MG Schartenstand (60°). Die Bunkernummer lautete Vlissingen 021-167, er ist 10,17 m lang und 13,00 m breit. Neben dem Eingang und der Gasschleuse befanden sich 4 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 6 Mann, 1x Munitionsraum und 1x Gefechtsraum) in dem Bunker. Der Bunker wurde aus Beton gebaut und hat auch einen Notausgang und einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). In dem Gefechtsraum befand sich hinter einer doppelten 20 cm dicken Panzerplatte ein schweres Maschinengewehr. Die Besatzung von dem Bunker bestand aus 1 Unteroffizier und 5 Soldaten. Sie waren im Bereitschaftsraum untergebracht. Mithilfe eines Periskops konnte die Besatzung von innen das Gebiet um den Bunker beobachten. Der Bunker steht auf einem Privatgrundstück am Verkorte Groeneweg und ist deshalb nicht zu besichtigen. Ab hier bis zum nächsten Regelbaubunker vom Typ 630 wurde der Panzergraben zugeschüttet.
Bild vom Regelbaubunker Typ 630, der Bunker ist mit viel Erde bedeckt.
Regelbaubunker vom Typ 630 MG Schartenstand (60°):
Bei dem fünfzehnten Regelbaubunker am Panzergraben handelt es sich um den Typ 630 MG Schartenstand (60°). Die Bunkernummer lautete Vlissingen 021-168, er ist 10,17 m lang und 13,00 m breit. Neben dem Eingang und der Gasschleuse befanden sich 4 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 6 Mann, 1x Munitionsraum und 1x Gefechtsraum) in dem Bunker. Der Bunker wurde aus Formsteinen gebaut und hat auch einen Notausgang und einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). In dem Gefechtsraum befand sich hinter einer doppelten 20 cm dicken Panzerplatte ein schweres Maschinengewehr. Die Besatzung von dem Bunker bestand aus 1 Unteroffizier und 5 Soldaten. Sie waren im Bereitschaftsraum untergebracht. Mithilfe eines Periskops konnte die Besatzung von innen das Gebiet um den Bunker beobachten. Der Bunker steht auf einem Feld beim Groeneweg. Der Panzergraben, der hier früher beim Bunker entlang führte wurde zugeschüttet.
Bild vom Regelbaubunker Typ 630 er ist nicht zugänglich, da er auf einem Privatgrundstück steht.
Bild von der Eingangsseite.
Bild von einer Panzertür, die sich in dem Bunker befindet.
Bild von der Panzerplatte, hinter der sich das schwere Maschinengewehr befand.
Regelbaubunker vom Typ 623 MG Schartenstand mit Vorsatzplatte (60°):
Bei dem sechzehnten Regelbaubunker am Panzergraben handelt es sich um den Typ 623 MG Schartenstand mit Vorsatzplatte (60°). Die Bunkernummer lautete Vlissingen 021-170, er ist 11 m lang und 13,00 m breit. Neben dem Eingang und der Gasschleuse befanden sich 4 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 6 Mann, 1x Munitionsraum und 1x Gefechtsraum) in dem Bunker. Der Bunker wurde aus Formsteinen gebaut und hat auch einen Notausgang und einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). In dem Gefechtsraum befand sich hinter einer 6 cm dicken Panzerplatte ein schweres Maschinengewehr. Die Besatzung von dem Bunker bestand aus 1 Unteroffizier und 5 Soldaten. Sie waren im Bereitschaftsraum untergebracht. Mithilfe eines Periskops konnte die Besatzung von innen das Gebiet um den Bunker beobachten. Der Bunker steht auf einem Privatgrundstück am Groeneweg und ist deshalb nicht zu besichtigen. Er ist auch mit viel Erde bedeckt. Kein Foto vom Bunker vorhanden.
Regelbaubunker vom Typ 625 Schartenstand für 7.5 cm Pak 40:
Bei dem siebzehnten Regelbaubunker am Panzergraben handelte es sich um den Typ 625 Schartenstand für 7,5 cm Pak 40. Die Bunkernummer lautete Vlissingen 021-171, er ist 18,10 m lang und 9,10 m breit. Neben dem Eingang fürs Personal und einen Eingang fürs Geschütz befanden sich 5 weitere Räume (1x Gasschleuse, 1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 6 Mann, 1x Munitionslager und 1x Gefechtsraum) in dem Bunker. Des Weiteren hatte der Bunker einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt) und einen Platz für verschossene Hülsen. In dem Gefechtsraum konnte man eine mobile 5 cm bis 7,5 cm Panzerabwehrkanone aufstellen. Diese konnte auch aus dem Bunker geschoben werden und außerhalb des Bunkers aufgestellt werden. Im Munitionsraum konnte man 1250 Schuss 5 cm und 510 Schuss 7,5 cm lagern. Der Bunker wurde aus Formsteinen gebaut und die Besatzung von dem Bunker bestand aus 1 Unteroffizier und 5 Soldaten. Sie waren im Bereitschaftsraum untergebracht. Mithilfe eines Periskops konnte die Besatzung von innen das Gebiet um den Bunker beobachten. Der Bunker steht auf einem Privatgrundstück am Groeneweg und ist deshalb nicht zu besichtigen. Er ist auch mit viel Erde bedeckt. Kein Foto vom Bunker vorhanden.
2x Regelbaubunker vom Typ 630 MG Schartenstand (60°):
Bei dem achtzehnten und neunzehnten Regelbaubunker am Panzergraben handelt es sich um den Typ 630 MG Schartenstand (60°). Die Bunkernummern lauteten Vlissingen 021-172 und Vlissingen 021-173. Die Bunker sind 10,17 m lang und 13,00 m breit. Neben dem Eingang und der Gasschleuse befanden sich 4 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 6 Mann, 1x Munitionsraum und 1x Gefechtsraum) in beiden Bunkern. Beide Bunker haben auch einen Notausgang und einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). In dem Gefechtsraum befand sich hinter einer doppelten 20 cm dicken Panzerplatte ein schweres Maschinengewehr. Die Besatzung von dem Bunker bestand aus 1 Unteroffizier und 5 Soldaten. Sie waren im Bereitschaftsraum untergebracht. Mithilfe eines Periskops konnte die Besatzung von innen das Gebiet um den Bunker beobachten.
Bild vom Regelbaubunker Typ 630 mit der Bunkernummer Vlissingen 021-172. Links ist die Eingangsverteidigung zu sehen und in der Mitte der Eingang.
Bild vom Regelbaubunker Typ 630 mit der Bunkernummer Vlissingen 021-173. Links ist der Eingang zu sehen und rechts die Eingangsverteidigung.
Bild von der Rückseite vom Bunker.
Weiteres Bild vom Bunker.
Bild vom Bunkereingang.
Regelbaubunker vom Typ 625 Schartenstand für 7.5 cm Pak 40:
Bei dem zwanzigsten Regelbaubunker am Panzergraben handelte es sich um den Typ 625 Schartenstand für 7,5 cm Pak 40. Die Bunkernummer lautete Vlissingen 021-174, er ist 18,10 m lang und 9,10 m breit. Neben dem Eingang fürs Personal und einen Eingang fürs Geschütz befanden sich 5 weitere Räume (1x Gasschleuse, 1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 6 Mann, 1x Munitionslager und 1x Gefechtsraum) in dem Bunker. Des Weiteren hatte der Bunker einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt) und einen Platz für verschossene Hülsen. In dem Gefechtsraum konnte man eine mobile 5 cm bis 7,5 cm Panzerabwehrkanone aufstellen. Diese konnte auch aus dem Bunker geschoben werden und außerhalb des Bunkers aufgestellt werden. Im Munitionsraum konnte man 1250 Schuss 5 cm und 510 Schuss 7,5 cm lagern. Der Bunker wurde aus Formsteinen gebaut und die Besatzung von dem Bunker bestand aus 1 Unteroffizier und 5 Soldaten. Sie waren im Bereitschaftsraum untergebracht. Mithilfe eines Periskops konnte die Besatzung von innen das Gebiet um den Bunker beobachten. Der Bunker ist frei zugänglich und ab hier ist auch der Original Panzergraben wieder vorhanden. Bei dem Bunker steht auch eine Informationstafel.
Bild vom Regelbaubunker Typ 625, der Bunker ist frei zugänglich.
Weiteres Bild vom Regelbaubunker vom Typ 625.
Bild von der Eingangsseite. Rechts befindet sich der Eingang zum Tobruk und links befindet sich der Eingang für das Geschütz. In der Mitte befinden sich der Eingang für Personal und die Eingangsverteidigung.
Bild vom Eingangsverteidigungsraum.
Bild von dem Gang der alle Räume miteinander verbindet.
Bild vom Bereitschaftsraum.
Bild vom Munitionsraum.
Bild vom Eingang für das Geschütz.
Bild von der Geschützstellung.
Bild von der Schießscharte von außen.
Informationstafel:
Bild von der Informationstafel, die bei dem Regelbaubunker vom Typ 625 steht. Auf der Informationstafel ist auch ein Grundriss vom Typ 625 abgebildet.
Auf der Informationstafel steht folgendes:
LANDFRONT VLISSINGEN
Langs de bunkerroute, waar dit fietspad een onderdeel van is, bevinden zich
overblijfselen van het Landfront Vlissingen. Het Landfront Vlissingen is een
verdedigingslinie door de Duitsers in de Tweede Wereldoorlog gebouwd en
bestaat uit een tankgracht en bunkers. De linie loopt van Groot-Valkenisse
via Koudekerke, Abeele naar Fort Rammekens en moest de vesting
beschermen tegen geallieerde aanvallen over land. De geallieerden staken
daarentegen de dijken door, waardoor Walcheren overstroomde en alle
infrastructuur verlamde. Zo werd de linie in oktober 1944 uitgeschakeld en
werd Walcheren bevrijd.
Het Landfront Vlissingen was onderdeel van de Atlantikwall. De Atlantikwall is
een verdedigingslinie die de Duitsers hebben aangelegd om zich te
beschermen tegen de geallieerden. Deze verdedigingslinie strekte zich uit
langs de Noordzeekust van Noorwegen tot Spanje. Verschillende bunkers en
andere verdedigingswerken op Walcheren zijn onderdeel van de Atlantikwall.
Op 6 juni 1944 (D-day) bleek de Atlantikwall niet opgewassen tegen de
geallieerde invasie.
-
Pantserafweerbunker
Alle bunkers hadden een eigen functie en typenummer. Type 625 waar u nu
voorstaat is een bunker voor en pantserafweerkanon. In de bunker bevinden
zich drie ruimten: een kamer waar 6 militairen waren ondergebracht, een
munitieruimte en de ruimte voor het geschut. Het geschut was gericht over de
brug over de tankgracht. Voor de nabije verdediging van de bunker werden
mitrailleurs gebruikt. Bij de personeels- en de geschutsingang kunt u de
schietgaten zien. Het gat in de afgeschuinde zijkant van de bunker was een
verzamelput voor gebruikte patroonhulzen.
Betreden en beklimmen van de bunkers is volledig voor eigen risico.
-
Bunkerroute Walcheren
Stichting Bunkerbehoud heeft in samenwerking met de Landinrichtingscommissie Walcheren
de bunkers opgeschoond. Enkele bunkers zulien tijdens monumentendagen en gedurende het
jaar opengesteld worden.
Meer informatie hierover is te verkrijgen bij:
Stichting Bunkerbehoud
Secretariaat: Stationsstraat 3b
4331 JA Middelburg
www.bunkerbehoud.nl
2x Regelbaubunker vom Typ 630 MG Schartenstand (60°):
Bei dem einundzwanzigsten und zweiundzwanzigsten Regelbaubunker am Panzergraben handelt es sich um den Typ 630 MG Schartenstand (60°). Die Bunkernummern lauteten Vlissingen 021-175 und Vlissingen 021-176. Die Bunker sind 10,17 m lang und 13,00 m breit. Neben dem Eingang und der Gasschleuse befanden sich 4 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 6 Mann, 1x Munitionsraum und 1x Gefechtsraum) in beiden Bunkern. Beide Bunker haben auch einen Notausgang und einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). In dem Gefechtsraum befand sich hinter einer doppelten 20 cm dicken Panzerplatte ein schweres Maschinengewehr. Die Besatzung von dem Bunker bestand aus 1 Unteroffizier und 5 Soldaten. Sie waren im Bereitschaftsraum untergebracht. Mithilfe eines Periskops konnte die Besatzung von innen das Gebiet um den Bunker beobachten.
Bild vom Regelbaubunker Typ 630 mit der Bunkernummer Vlissingen 021-175. Der Eingang ist verschlossen.
Bild von der Rückseite. In der Mitte befindet sich der Notausgang.
Bild von dem Eingangsverteidigungsraum.
Bild vom Notausgang.
Bild von der Panzerplatte, hinter der sich das schwere Maschinengewehr befand.
Bild vom Regelbaubunker Typ 630 mit der Bunkernummer Vlissingen 021-176. Der Eingang ist mit Erde zugeschüttet.
Weiteres Bild vom Bunker.
Bild von dem Eingangsverteidigungsraum.
Bild vom Bereitschaftsraum.
Informationstafel:
Bild von der Informationstafel, die bei dem Regelbaubunker vom Typ 630 steht. Auf der Informationstafel ist ein Foto abgebildet und ein Grundriss vom Typ 630 abgebildet.
Auf der Informationstafel steht folgendes:
Landfront Vlissingen
Vlissingen was gedurende de Tweede Wereldoorlog een belangrijke
positie en werd krachtig uitgebouwd als onderdeel van de Duitse
verdedigingslinie 'Atlantikwall'. Om de vesting te beschermen tegen
aanvallen in de rug werd er aan de landzijde van de stad een
verdedigingsgordel aangelegd. Dit zogeheten Landfront bestond uit
een kilometerslange tankgracht met daarachter tientallen kazematten
voor mitrailler en antitankgeschut. De linie begon in het westen in de
duinen van Groot-Valkenisse en liep over Koudekerke naar het Kanaal
door Walcheren. Aan de oostelijke zijde van het kanaal vervolgde het
Landfront haar weg in de richting van Ritthem waar de linie in de
Schorerpolder bij het Fort Rammekens eindigde. Het grootste deel van
het Landfront is behouden.
De verdediging van Abeele
De ruggengraat van het Landfront werd gevormd door kazematten voor mitrailleur; een
geducht wapen dat haar intrede deed in de Eerste Wereldoorlog. De effectiviteit maakte
det de Duitsers de mitrailleur ook veelvuldig toepasten in de Atlantikwall. Abeele vormde
een belangrijke positie op korte afstand van het Kanaal door Walcheren. Eind 1942 werden
aan de Nieuwe Vlissingseweg, de Abeelseweg en langs de Vlissingsewatergang bunkers en
gevechtskazematten gebouwd. Het betrof hier een commandobunker, vier kazematten voor
mitrailleur, een geschutsbunker en een garagebunker voor een stuk antitankgeschut. De
gevechtsbunkers lagen allen op het vlakke boerenland en werden gecamoufleerd met
grondtaluds. Hierdoor hadden ze het uiterlijk van een terp. De commandobunker en de
garagebunker bij de Piramidehoeve werden gecamoufleerd als huis om ze zo te laten opgaan
in de nabijgelegen bebouwing.
De bunkers waar u zich nu bevindt, zijn mitrailleurkazematten van het type 630. De officiele
benaming is 'Schartenstand für MG'. De buitenmuren en hetdak van de bunkers zijn
uitgevoerd in twee meter dik gewapend beton, de zijmuur aan de zijde van de gracht was
verzwaard uitgevoerd tot drie meter. Hiermee waren het bomvrije bouwwerken die elk meer
dan 700m³ beton verslonden. De mitrailleur was geplaatst achter een enorm zwaar en
kostbaar pantserschild met een gewicht van twintig ton. De verhouding tussen de kostprijs van
de mitrailleur en de bouwkosten voor de bunkeropstelling lijkt hiermee tamelijk uit het lood.
Kenmerkend is dat een kazemat ronde vormen heeft, terwijl de andere hoekig is. De reden
hiervoor is dat de ronde bunker eerder is gebouwd en werd gestort met een houten bekisting.
De andere bunker is enkele maanden later gebouwd. Hierbij zijn geprefabriceerde
betonblokken gebruikt om zo het optrekken van de bekisting te versnellen en hout uit te
sparen. De context waarin de bunkers nu liggen, is veranderd doordat een deel van de
tankgracht na de oorlog is gedempt. Zo liep de gracht gedurende de oorlog dwars over het
land richting het Kanaal door Walcheren om bij de Piramidehoeve aansliting te krijgen op de
aldaar gelegen drakentandversperring.
U bent van harte welkom!
Bezoeken van de bunkers is op eigen risico.
Regelbaubunker vom Typ 629 Pakunterstellraum mit Betondecke:
Bei dem dreiundzwanzigsten Regelbaubunker am Panzergraben handelt es sich um den Typ 629 Pakunterstellraum mit Betondecke. Die Bunkernummer lautete Vlissingen 021-177, er ist 11,20 m lang und 11,00 m breit. Neben einen Eingang fürs Personal und einen Eingang für die Panzerabwehrkanone befanden sich 4 weitere Räume (1x Gasschleuse, 1x Bereitschaftsraum für 6 Mann, 1x Vorratslager und 1x Aufbewahrungsraum für Panzerabwehrkanone) in dem Bunker. Des Weiteren hatte der Bunker zwei offene Beobachtungsposten (auch Tobruks genannt). In dem Aufbewahrungsraum konnte eine mobile 7,62 cm Panzerabwehrkanone untergebracht werden. Die Panzerabwehrkanone konnte aber nur außerhalb vom Bunker abgeschossen werden. Die Besatzung vom Bunker bestand aus 1 Unteroffizier und 5 Soldaten. Der Bunker steht auf einem Privatgrundstück.
Bild vom Regelbaubunker Typ 629.
Höckerhindernisse (Drachenzähne):
Der Panzergraben geht an dieser Stelle zu einer kurzen Strecke von 6 Reihen Höckerhindernisse (auch Drachenzähne genannt) über. Danach folgt der Kanal, der durch Walcheren verläuft und auf der anderen Seite beginnt erneut der Panzergraben.
Bild von den Höckerhindernissen. Sie stehen in einem Garten auf einem Privatgrundstück.
Regelbaubunker vom Typ 621 Gruppenunterstand:
Etwas weiter südlich von dem Regelbaubunker vom Typ 629 steht ein Regelbaubunker vom Typ 621 Gruppenunterstand in Nieuwe Abeele. Die Bunkernummer lautete Vlissingen 021-178, er ist 9,80 m lang und 9,70 m breit. Neben den zwei Eingängen befanden sich 2 weitere Räume (1x Gasschleuse und 1x Bereitschaftsraum für 9 Mann) in dem Bunker. Des Weiteren hatte der Bunker einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). In dem Bereitschaftsraum konnte eine Gruppe untergebracht werden. Sie bestand aus 1 Unteroffizier und 9 Soldaten. Mithilfe eines Periskops konnte man von innen das Gebiet um den Bunker beobachten. Der Bunker wurde aus Beton gebaut und war früher als Bauernhaus getarnt. Mitte 2014 begann die Stichting Bunkerbehoud den Bunker von außen wieder so herzurichten, wie er im 2. Weltkrieg als Bauernhaus getarnt war. Am 17. Juli 2015 wurde das Projekt fertiggestellt. Bei dem Bunker befinden sich auch 2 Strandhindernisse (Betontetraeder).
Bild von der Eingangsseite vom Regelbaubunker Typ 621 vor dem Umbau.
Bild von der rechten Seite vom Bunker vor dem Umbau.
Bild von der Rückseite und der linken Seite vom Bunker vor dem Umbau.
Bild von der Eingangsseite vom Bunker nach dem Umbau.
Bild von der rechten Seite vom Bunker nach dem Umbau.
Bild von der Rückseite vom Bunker nach dem Umbau.
Bild von der linken Seite und von der Rückseite vom Bunker nach dem Umbau.
Weiteres Bild von der Eingangsseite vom Bunker nach dem Umbau. Der linke Eingang ist verschlossen und der rechte Eingang ist zugemauert. Rechts ist der Eingang zum Tobruk erkennbar.
Bild von den 2 Strandhindernissen (Betontetraeder), die bei dem Bunker stehen.
Informationstafel:
Bild von der Informationstafel, die am 19. September 2014 bei dem Regelbau vom Typ 621 aufgestellt wurde. Auf der Informationstafel ist auch ein Grundriss vom Typ 621 abgebildet.
Auf der Informationstafel steht folgendes:
Landfront Vlissingen
Vlissingen was gedurende de Tweede Wereldoorlog een belangrijke positie. De Duitsers
versterkten de stad krachtig als onderdeel van de verdedigingslinie `Atlantikwall'.
Om de vesting te verdedigen tegen aanvallen in de rug werd er aan de landzijde van
de stad een verdedigingslinie aangelegd. Dit zogeheten Landfront bestond uit een
kilometers lange tankgracht met daarachter kazematten voor mitrailleur of antitankgeschut.
De linie begon in het westen van de duinen bij Valkenisse en liep over Koudekerke
naar het Kanaal door Walcheren. Aan de oostzijde van Walcheren vervolgde het Landfront
haar weg in de richting van Ritthem waar het bij Fort Rammekens eindigde in de Schorerpolder.
Het grootste deel van het Landfront is behouden en sinds 2013 beschermd als Rijksmonument.
Nieuwe-Abeele
Nieuwe-Abeele vormde het schakelpunt van het westelijke deel van het Landfront met het
Kanaal door Walcheren. Vanwege de nabijheld tot het kanaal was het niet mogelijk een
tankgracht aan te leggen en werd gekozen voor een drakentandversperring over de laatste
150 meter ter hoogte van de Nieuwe Vlissingseweg. Direct achter de drakentandversperring
werd een garagebunker gebouwd voor een antitankkanon. Een naoorlogse boerderij, genaamd `Pyramidehoeve`verwijst hiernaar. Honderd meter achter de linie werd een commandobunker
gebouwd. Het ging hier om een bunker van type 621, Gruppenunterstand. De bunker was
uitgerust met een telefooncentrale waarmee contact mogelijk was met de verschillende
gevechtsbunkers aan de tankgracht. Ook was een radio-Installatie aanwezig zodat over een
grotere afstand ook andere commandoposten bereikt konden worden. Om de bunker te
laten opgaan in de bebouwing werd deze gecamoufleerd als woonhuis, compleet met
opgeschilderde ramen, basteenmotief en een nepdak.
In het kader van een Europese subsidie en met medewerking van Monumentenbeheer
Middelburg is de originele camouflage van de bunker in 2014 weer teruggebracht.
Regelbaubunker vom Typ 631 Schartenstand für 4,7cm Festungspak:
Bei dem vierundzwanzigsten Regelbaubunker am Panzergraben handelt es sich um den Typ 631 Schartenstand für 4,7cm Festungspak. Dieser steht auf der östlichen Seite vom Kanal, der durch Walcheren verläuft. Dort begann nördlich von Groote Abeele erneut der Panzergraben und verlief weiter bis zur Panzermauer. Die Bunkernummer lautete Vlissingen 021-179, er ist 11,40 m lang und 14,00 m breit. Neben dem Eingang und der Gasschleuse befanden sich 4 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 6 Mann, 1x Munitionsraum und 1x Gefechtsraum) in dem Bunker. Der Bunker wurde aus Beton gebaut und hat auch einen Notausgang und einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). In dem Gefechtsraum befand sich eine 4,7-cm-Festungspak 36 (t) mit einer Reichweite von 5,8 km. Die Kanone konnte 15 bis 20 Schüsse in der Minute abfeuern. Vor der Schießscharte befand sich eine 3 m tiefe Grube, damit der Feind keine Sprengladung von außen anbringen konnte. In der Grube wurden auch die verschossenen Hülsen geworfen. Im Munitionsraum konnte man 1000 Schuss für die 4,7-cm-Festungspak 36 (t) lagern. Die Besatzung von dem Bunker bestand aus 1 Unteroffizier und 6 Soldaten. Sie waren im Bereitschaftsraum untergebracht. Mithilfe eines Periskops konnte die Besatzung von innen das Gebiet um den Bunker beobachten. Der Bunker steht auf einem Privatgrundstück und ist nicht zu besichtigen.
Bild vom Regelbaubunker Typ 631.
Regelbaubunker vom Typ 680 Schartenstand für 7,5cm Pak 40 ohne Nebenräume:
Bei dem fünfundzwanzigsten Regelbaubunker am Panzergraben handelt es sich um den Typ 680 Schartenstand für 7.5 cm Pak 40 ohne Nebenräume. Er ist 9 m lang und 8,80 m breit und wurde aus Formsteinen gebaut. In dem Bunker befanden sich 1 Eingang und 1 Gefechtsraum mit 2 kleinen Nischen für Munition. In dem Gefechtsraum konnte man eine mobile 5 cm bis 7,5 cm Panzerabwehrkanone aufstellen. Diese konnte auch aus dem Bunker geschoben werden und außerhalb des Bunkers aufgestellt werden. Der Bunker ist frei zugänglich.
Bild von der Rückseite vom Regelbaubunker Typ 680 an der sich der Eingang befindet, durch den die Panzerabwehrkanone geschoben werden konnte.
Bild von der rechten Bunkerseite vom Typ 680.
Bild von der Vorderseite vom Regelbaubunker Typ 680, an der sich die Schießscharte befindet, durch die die Panzerabwehrkanone schießen konnte.
Regelbaubunker vom Typ 680 Schartenstand für 7,5cm Pak 40 ohne Nebenräume:
Bei dem sechsundzwanzigsten Regelbaubunker am Panzergraben handelte es sich um den Typ 680 Schartenstand für 7.5 cm Pak 40 ohne Nebenräume. Er war 9 m lang und 8,80 m breit und wurde aus Formsteinen gebaut. In dem Bunker befanden sich 1 Eingang und 1 Gefechtsraum mit 2 kleinen Nischen für Munition. In dem Gefechtsraum konnte man eine mobile 5 cm bis 7,5 cm Panzerabwehrkanone aufstellen. Diese konnte auch aus dem Bunker geschoben werden und außerhalb des Bunkers aufgestellt werden. Der Bunker wurde abgerissen und nichts ist mehr von dem Bunker vorhanden. Kein Foto vom Bunker vorhanden.
Regelbaubunker vom Typ 700 Schartenstand für 7,5cm Pak 40 mit Deckplatte (65°) ohne Nebenräume:
Bei dem siebenundzwanzigsten Regelbaubunker am Panzergraben handelte es sich wahrscheinlich um den Typ 700 Schartenstand für 7,5cm Pak mit Deckplatte (65°) ohne Nebenräume. Er war 11,50 m lang und 8 m breit. In dem Bunker befanden sich 1 Eingang und 1 Gefechtsraum mit 2 kleinen Nischen für Munition. In dem Gefechtsraum konnte man eine mobile 5 cm bis 7,5 cm Panzerabwehrkanone aufstellen. Diese konnte auch aus dem Bunker geschoben werden und außerhalb des Bunkers aufgestellt werden. Der Bunker wurde abgerissen und es ist nichts mehr vom Bunker vorhanden. Hier endete der Panzergraben und ging in eine Panzermauer über. Kein Foto vom Bunker vorhanden.
Panzermauer:
Die Panzermauer wurde aus Beton gebaut und war 1,5 km lang. Von der Panzermauer ist noch ein großer Teil erhalten. In der Panzermauer befanden sich 8 offene Beobachtungsposten (auch Tobruks genannt) und einige Schießscharten. Von den ehemals 8 Tobruks sind noch 5 Tobruks erhalten geblieben.
Blick auf die Panzermauer, die bei den Bäumen im Hintergrund entlang läuft.
Bild von einem Stück von der Panzermauer.
Bild von einem Stück von der Panzermauer.
Bild von einem Stück von der Panzermauer.
Bild von dem ersten Tobruk von der Panzermauer bei der Ritthemsestraat in der Nähe vom Regelbaubunker vom Typ 700.