verwehte-spuren
  Restliche Bunker Walcheren
 
Stützpunkt Freischütz:

Der Stützpunkt Freischütz wurde nach der Oper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber benannt und lag nördlich von Westkapelle nahe des Prelaatweg. Dort befindet sich auch der Bauernhof Prelaat. Der Stützpunkt bestand aus einem Regelbaubunker vom Typ 616 Großschaltstelle und hatte die Bunkernummer VLISS-WEST 013-207. Des Weiteren stehen hier noch zwei verstärkte feldmäßige Bauwerke. Dabei handelt es sich um einen Personalunterkunftsbunker und einen kleinen Wachbunker. Die Bunker sind gut erhalten aber nicht zugänglich, da die Bunker auf einem Privatgrundstück liegen. Durch die von den Alliierten durchgeführten Deichbombardierungen auf Walcheren im Oktober 1944 und der daraus resultierenden Überflutung der Halbinsel Walcheren wurde der Stützpunkt unbrauchbar.


Folgende Regelbaubunker wurden hier gebaut:

1x Typ 616 Großschaltstelle
(Bunkernummer: VLISS-WEST 013-207)


Der Regelbaubunker vom Typ 616 und zwei verstärkte feldmäßige Bauwerke sind noch erhalten.


Typ 616 Großschaltstelle:

Der Regelbaubunker vom Typ 616 ist 11,00 Meter x 9,90 Meter groß und hat einen offenen Beobachtungsstand (auch Tobruk genannt). Für den Bau des Regelbaubunkers wurden 590 m³ Beton benötigt. Neben dem Eingang fürs Personal hat der Regelbaubunker auch einen weiteren Eingang zu einem Lagerraum für Telefonkabelrollen. Des Weiteren befinden sich 3 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Gasschleuse, Bereitschaftsraum für 6 Mann) in dem Regelbaubunker. Der Bereitschaftsraum für 6 Mann und der Lagerraum für Telefonkabelrollen sind mit einem Notausgang verbunden.



Bild von dem Regelbaubunker vom Typ 616 der stark bewachsen ist, aber vom Noordweg erkennbar ist.



Weiteres Bild von der Vorderseite von dem Regelbaubunker vom Typ 616. An der linken Seite ist der Eingang vom offenen Beobachtungsstand (auch Tobruk genannt) erkennbar. Rechts daneben befindet sich zuerst der Eingang zu dem Lagerraum für Telefonkabelrollen und danach der Eingang fürs Personal.



Bild von der Bunkernummer VLISS-WEST 013-207.



Bild von der Schießscharte im Bereitschaftsraum für 6 Mann. Von der Schießscharte aus konnte der Eingang fürs Personal verteidigt werden.



Bild von dem Notausgang, der den Bereitschaftsraum für 6 Mann und den Lagerraum für Telefonkabelrollen miteinander verbindet.



Bild von einer Wandbeschriftung "Kein Trinkwasser nur - gekocht geniessbar!"



Bild von dem verstärkten feldmäßigen Personalunterkunftsbunker.



Bild von dem verstärkten feldmäßigen Wachbunker.



Stützpunkt Friedrich Barbarossa:

Der Stützpunkt Friedrich Barbarossa wurde nach dem Kaiser Friedrich der Erste, der den Beinamen Barbarossa hatte, benannt und lag bei Buttinge. In der Nähe befand sich der Van Keulenweg. Dieser wurde am 18. April 1947 in F. Barbarossaweg umbenannt. Der Stützpunkt war eine Artilleriestellung und bestand aus 2 Regelbaubunkern vom Typ 611 Geschützschartenstand für Feldgeschütze (60°). In den beiden Regelbaubunkern befanden sich jeweils eine 15 cm schwere Feldhaubitze vom Typ s.F.H. 18. Diese konnten aus den beiden Regelbaubunkern heraus den Strand und das Gebiet zwischen Westkapelle und Domburg beschießen und hatten eine Reichweite von ungefähr 13 Kilometern. Des Weiteren konnten die Kanonen aber auch in offene Geschützbettungen geschoben werden und so auch andere Gebiete beschießen. Die Feuerkoordinaten wurden von den Artilleriebeobachtungsbunkern die sich bei den Stränden genauer gesagt dort in den Dünen befanden übermittelt. Die beiden wichtigsten Artilleriebeobachtungsbunker für diese Artilleriestellung befanden sich im Widerstandsnest Kranz (1x Typ 143 Artillerie-Beobachtungsstand mit kleiner Artillerie-Beobachtungsturm) und im Stützpunkt Zoppot (1x Typ 120 Artillerie-Beobachtungsstand mit Panzerturm). Beide Regelbaubunker sind noch gut erhalten aber nicht zugänglich, da sie auf einem Privatgrundstück stehen. Die Artilleriestellung wurde durch Heeressoldaten vom Artillerie-Regiment 170 betrieben. Der Kommandant vom Artillerie-Regiment 170 war Oberst Franz Lex. Durch die von den Alliierten durchgeführten Deichbombardierungen auf Walcheren im Oktober 1944 und der daraus resultierenden Überflutung der Halbinsel Walcheren wurde der Stützpunkt unbrauchbar.


Folgende Regelbaubunker wurden hier gebaut:

2x Typ 611 Geschützschartenstand für Feldgeschütze (60°)
(Bunkernummer: VLISS-WEST 023-258)
(Bunkernummer: VLISS-WEST 023-2??)


Die beiden Regelbaubunker vom Typ 611 sind noch erhalten.


Typ 611 Geschützschartenstand für Feldgeschütze (60°):

Die beiden Regelbaubunker sind 17,50 m x 16,50 m groß und haben einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). Für den Bau des Regelbaubunkers wurden 900 m³ Beton benötigt. Es gibt einen Eingang fürs Personal und einen Eingang für das Geschütz. Neben der Gasschleuse befinden sich in dem Regelbaubunker 5 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 9 Mann, 1x Raum für Granaten, 1x Patronenraum und 1x Gefechtsraum). Des Weiteren gibt es an den beiden Regelbaubunkern jeweils einen Notausgang und eine Hülsengrube für die verschossenen Hülsen.



Bild von den beiden Regelbaubunkern vom Typ 611.



Bild vom rechten Regelbaubunker vom Typ 611. Rechts ist der Eingang zum offenen Beobachtungsposten zu erkennen. Die Eingänge für das Personal und für das Geschütz wurden mit Erde verschlossen.



Bild von der Geschützschießscharte vom rechten Regelbaubunker vom Typ 611. Links neben dem Regelbaubunker ist die Hülsengrube erkennbar.



Bild von der Bunkernummer VLISS-WEST 023-258 vom rechten Regelbaubunker vom Typ 611. An der Bunkerwand sind noch Abdrücke von Seepocken erkennbar. Daran kann man erkennen, dass auch die beiden Regelbaubunker durch die Überflutung von Walcheren unter Wasser standen.



Bild von einer Bunkertür im rechten Regelbaubunker vom Typ 611.



Bild von der Schießscharte, die sich im Bereitschaftsraum für 9 Mann im rechten Regelbaubunker vom Typ 611 befindet. Von der Schießscharte aus konnte der Eingang fürs Personal verteidigt werden.



Bild vom Gefechtsraum von dem rechten Regelbaubunker vom Typ 611.



Weiteres Bild vom Gefechtsraum von dem rechten Regelbaubunker vom Typ 611.



Bild vom linken Regelbaubunker vom Typ 611. Rechts ist der Eingang zum offenen Beobachtungsposten zu erkennen. Die Eingänge für das Personal und für das Geschütz wurden mit Erde verschlossen.
 


Bild von der Geschützschießscharte vom linken Regelbaubunker vom Typ 611. Links neben dem Regelbaubunker ist die Hülsengrube erkennbar.



Weiteres Bild von der Geschützschießscharte vom linken Regelbaubunker vom Typ 611.



Bild vom Eingang zum offenen Beobachtungsposten vom linken Regelbaubunker vom Typ 611.



Bild vom Bereitschaftsraum für 9 Mann vom linken Regelbaubunker vom Typ 611. Auf der linken Seite befindet sich der Eingang zu dem Bereitschaftsraum für 9 Mann und auf der rechten Seite die Schießscharte. Von der Schießscharte aus konnte der Eingang fürs Personal verteidigt werden.



Durchgang zum Gefechtsraum von dem linken Regelbaubunker vom Typ 611.


 
Stützpunkt Hötzendorf:

Der Stützpunkt Hötzendorf wurde nach dem Feldmarschall Franz Conrad von Hötzendorf benannt und lag nordöstlich am Ortsrand von Westkapelle. Der Stützpunkt war eine Artilleriestellung und bestand aus 2 Regelbaubunkern vom Typ 611 Geschützschartenstand für Feldgeschütze (60°). In den beiden Regelbaubunkern befanden sich jeweils eine 15,5 cm schwere Feldhaubitze vom Typ s.F.H. 414 (f). Dabei handelte es sich um französische Beutegeschütze. Diese konnten aus den beiden Regelbunkern heraus den Strand und das Gebiet zwischen Zoutelande und Westduin beschießen und hatten eine Reichweite von 10,5 Kilometern. Des Weiteren konnten die Kanonen aber auch in offene Geschützbettungen geschoben werden und so auch andere Gebiete beschießen. Die Feuerkoordinaten wurden von den Artilleriebeobachtungsbunkern die sich bei den Stränden genauer gesagt dort in den Dünen befanden übermittelt. Die vier wichtigsten Artilleriebeobachtungsbunker für diese Artilleriestellung befanden sich im Stützpunkt Lohengrin (1x Typ 120 Artillerie-Beobachtungsstand mit Panzerturm und 1x Typ 143 Artillerie-Beobachtungsstand mit kleiner Artillerie-Beobachtungsturm), Widerstandsnest Carmen (1x Typ 143 Artillerie-Beobachtungsstand mit kleiner Artillerie-Beobachtungsturm) und im Stützpunkt Tannhäuser (1x Typ 120 Artillerie-Beobachtungsstand mit Panzerturm). Beide Regelbaubunker sind noch gut erhalten aber nicht zugänglich, da sie auf einem Privatgrundstück am Pauluswegeling stehen. Die Artilleriestellung wurde durch Heeressoldaten vom Artillerie-Regiment 170 betrieben. Der Kommandant vom Artillerie-Regiment 170 war Oberst Franz Lex. Durch die von den Alliierten durchgeführten Deichbombardierungen auf Walcheren im Oktober 1944 und der daraus resultierenden Überflutung der Halbinsel Walcheren wurde der Stützpunkt unbrauchbar.


Folgende Regelbaubunker wurden hier gebaut:

2x Typ 611 Geschützschartenstand für Feldgeschütze (60°)
(Bunkernummer: VLISS-WEST 015-213)
(Bunkernummer: VLISS-WEST 015-214)


Die beiden Regelbaubunker vom Typ 611 sind noch erhalten.


Typ 611 Geschützschartenstand für Feldgeschütze (60°):

Die Regelbaubunker sind 17,50 m x 16,50 m groß und haben einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). Für den Bau des Regelbaubunkers wurden 900 m³ Beton benötigt. Es gibt einen Eingang fürs Personal und einen Eingang für das Geschütz. Neben der Gasschleuse befinden sich in dem Regelbaubunker 5 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 9 Mann, 1x Raum für Granaten, 1x Patronenraum und 1x Gefechtsraum) und eine Hülsengrube für die verschossenen Hülsen.
 
 
Bild vom linken Regelbaubunker vom Typ 611. Der Regelbaubunker wurde zu einer Scheune umgebaut. In der Geschützschießscharte befindet sich jetzt ein Scheunentor.



Bild von der Rückseite vom linken Regelbaubunker vom Typ 611.



Bild von der rechten Außenwand vom linken Regelbaubunker vom Typ 611.



Weiteres Bild von der rechten Außenwand vom linken Regelbaubunker vom Typ 611.



Bild vom rechten Regelbaubunker vom Typ 611.

 

Bild von der linken Außenwand vom rechten Regelbaubunker vom Typ 611.
 

 
Stützpunkt von Seeckt:

Der Stützpunkt von Seeckt wurde nach dem deutschen Generaloberst Hans von Seeckt benannt und lag zwischen Zoutelande und Biggekerke bei Werendijke. Der Stützpunkt war eine Artilleriestellung und bestand aus 2 Regelbaubunkern vom Typ 611, mindestens 3 große offene Geschützstellungen mit je 3 kleinen Lagerräumen für Munition, mindestens 5 offene Flakstellungen, mindestens 5 Vf Unterkunftsbunker, mindestens 1 Vf Lagerraumbunker für Lebensmittel und einer Kabelschaltstelle. Die Hauptbewaffnung bestand aus vier 15,5 cm schweren Feldhaubitzen vom Typ s.F.H. 414 (f). Dabei handelte es sich um französische Beutegeschütze. In den beiden Regelbaubunkern konnte jeweils eine Kanone untergebracht werden. Aus den beiden Regelbunkern heraus konnten die Kanonen den Strand und das Gebiet zwischen Klein Valkenisse und Vlissingen beschießen und hatten eine Reichweite von 10,5 Kilometern. Des Weiteren konnten die 2 Kanonen aus den Regelbaubunkern aber auch genau so wie die beiden anderen Kanonen in offene Geschützbettungen geschoben werden und so auch andere Gebiete beschießen. Die Feuerkoordinaten wurden von den Artilleriebeobachtungsbunkern die sich bei den Stränden genauer gesagt dort in den Dünen befanden übermittelt. Die fünf wichtigsten Artilleriebeobachtungsbunker für diese Artilleriestellung befanden sich im Widerstandsnest Carmen (1x Typ 143 Artillerie-Beobachtungsstand mit kleiner Artillerie-Beobachtungsturm), Stützpunkt Tannhäuser (1x Typ 120 Artillerie-Beobachtungsstand mit Panzerturm), Stützpunkt Kyffhäuser (1x Typ 143 Artillerie-Beobachtungsstand mit kleiner Artillerie-Beobachtungsturm), Widerstandsnest Leuchtenburg (1x Typ 143 Artillerie-Beobachtungsstand mit kleiner Artillerie-Beobachtungsturm) und in der Marine Seeziel Batterie Kernwerk (1x Typ 143 Artillerie-Beobachtungsstand mit kleiner Artillerie-Beobachtungsturm). Beide Regelbaubunker sind noch gut erhalten aber nicht zugänglich, da sie auf einem Privatgrundstück nahe des Blauwpoortseweg stehen. Alle anderen Bauwerke wurden abgerissen bis auf die Kabelschaltstelle. Die Artilleriestellung wurde durch Heeressoldaten vom Artillerie-Regiment 170 betrieben. Der Kommandant vom Artillerie-Regiment 170 war Oberst Franz Lex. Durch die von den Alliierten durchgeführten Deichbombardierungen auf Walcheren im Oktober 1944 und der daraus resultierenden Überflutung der Halbinsel Walcheren wurde der Stützpunkt unbrauchbar.


Folgende Regelbaubunker wurden hier gebaut:

2x Typ 611 Geschützschartenstand für Feldgeschütze (60°)
(Bunkernummer: VLISS-WEST 020-235)
(Bunkernummer: VLISS-WEST 020-236)


Die beiden Regelbaubunker vom Typ 611 sind noch erhalten.


Typ 611 Geschützschartenstand für Feldgeschütze (60°):

Die beiden Regelbaubunker vom Typ 611 sind 17,50 m x 16,50 m groß und haben einen offenen Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt). Für den Bau des Regelbaubunkers wurden 900 m³ Beton benötigt. Es gibt einen Eingang fürs Personal und einen Eingang für das Geschütz. Neben der Gasschleuse befinden sich in dem Regelbaubunker 5 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 1x Bereitschaftsraum für 9 Mann, 1x Raum für Granaten, 1x Patronenraum und 1x Gefechtsraum) und eine Hülsengrube für die verschossenen Hülsen.



Bild von den beiden Regelbaubunkern vom Typ 611.



Weiteres Bild von den beiden Regelbaubunkern vom Typ 611.



  Weiteres Bild von den beiden Regelbaubunkern vom Typ 611.



Bild von dem rechten Regelbaubunker vom Typ 611. An der Außenwand ist die Hülsengrube erkennbar.



Bild von dem linken Regelbaubunker vom Typ 611. An der Außenwand ist die Hülsengrube erkennbar.



Bild von der Kabelschaltstelle. Sie steht auf einem Privatgrundstück und ist deshalb nicht zugänglich.



Widerstandsnest Brunhild:

Das Widerstandsnest Brunhild wurde nach der Heldin Brunhilde einer alten deutschen Legende benannt und
befand sich im Toorenvliedt Park und hinter dem Landhaus Vijvervreugd am Koudekerkseweg in Middelburg.
Ende 1941 entschlossen die Deutschen den Atlantikwall zu errichten dazugehörte auch u. a. die niederländische Küste. Der Atlantikwall wurde in verschiedene Küstenverteidigungsabschnitte unterteilt. Am 31. Juli 1942 wurde Walcheren, Noordbeveland und Zuidbeveland als Küstenverteidigungsabschnitt A1 (K.V.A. A1) bezeichnet. Im K.V.A. A1 wurde die 39. Infanterie Division stationiert. Sie war dem Armeeoberkommando 15 (AOK 15) unterstellt. Eine Division bestand aus ungefähr 10000 Soldaten. Das Divisionshauptquartier umfasste ca. 180 Soldaten und befand sich im W.N. Brunhild und war eins von insgesamt fünf Divisionshautquartieren (Amstelveen, Dordrecht, Middelburg, Oostburg und Schagen), die an der niederländischen Küste stationiert waren.



Bild von der Villa Toorenvliedt. Die Villa befindet sich im Park Toorenvliedt und wurde 1754 gebaut und von 1942 bis 1944 durch die Deutschen als Stabsgebäude der Division benutzt.


Das Landhaus Vijvervreugd wurde auch durch die Deutschen von 1942 bis 1944 benutzt. Im Bereich von dem Landhaus waren die logistischen Einheiten vom Divisionsstab untergebracht. Am 31.12.1968 wurde das Gebäude durch einen Brand stark beschädigt und 1969 abgerissen.


In der Nähe vom Toorenvliedt Park Richtung Koudekerke befindet sich auch das Schloss Ter Hooge am Koudekerkseweg. In dem Schloss waren der Divisionskommandant und das Offizierskasino untergebracht.



Bild vom Schloss Ter Hooge.


Folgende Divisionen hatten hier nacheinander ihr Hauptquartier:

39. Infanterie-Division

Kommandeur Generalleutnant Hugo Höfl
Geboren am 16. Juni 1878 in Regensburg und gestorben am 13. April 1957 in Weipertshausen.
Eingesetzt auf Toorenvliedt von 31. Juli 1942 bis 18. Oktober 1942.


65. Infanterie-Division

Kommandeur Generlmajor Ludwig Friedrich Hans Bömers
 Geboren am 20. April 1893 in Bückeburg und gestorben am 15. Januar 1964 in Braubach (Rhein).
Eingesetzt auf Toorenvliedt von 18. Oktober 1942 bis 31. Dezember 1942.

Kommandeur Generalleutnant Wilhelm Rupprecht
Geboren 1890 und gestorben 1967.
Eingesetzt auf Toorenvliedt von 01. Januar 1943 bis 25. Mai 1943.

Kommandeur Oberst Gustav Dietrich Adolf Heisterman von Ziehlberg
Geboren am 10. Dezember 1898 in Hohensalza und gestorben am 02. Februar 1942 in Berlin-Spandau.
Eingsetzt auf Toorenvliedt von 25. Mai 1943 bis 20. Juni 1943.


19. Luftwaffen-Feld-Division

Kommandeur Generalmajor der Luftwaffe Hermann Plocher
Geboren am 05. Januar 1901 in Stuttgart und gestorben am 08. Dezember 1980 in Murrhardt.
Eingesetzt auf Toorenvliedt von 20. Juni 1943 bis 17. August 1943.

Kommandeur Generalmajor der Luftwaffe Hermann Muggenthaler
Geboren am 12. Februar 1888 in Passau und gestorben am 30. Oktober 1972 in Münschen.
Eingesetzt auf Toorenvliedt von 17. August 1943 bis 12. Oktober 1943.

Kommandeur Generalmajor Erich Baeßler
Geboren am 05. August 1890 in Grasegrund und gestorben am 11. Mai 1957 in Bremen.
Eingesetzt auf Toorenvliedt von 12. Oktober 1943 bis 07. Januar 1944.
Am 01. Januar 1944 wurde er zum Generalleutnant befördert.


165. Reserve-Division

Kommandeur Generalleutnant Siegmund Freiherr von Schacky auf Schönfeld
Geboren am 06. Januar 1886 in Mallersdorf (Niederbayern) und gestorben am 28. November 1956 in München. Eingesetzt auf Toorenvliedt von 07. Januar 1944 bis 01. Februar 1944.

Kommandeur Generalmajor Wilhelm Daser
Geboren am 31. August 1884 in Germersheim und gestorben am 14. Juli 1968 in Ingolstadt.
Eingesetzt auf Toorenvliedt von 01. Februar 1944 bis 14.Mai 1944.


70. Infanterie-Division

Kommandeur Generalmajor Wilhelm Daser
Geboren am 31. August 1884 in Germersheim und gestorben am 14. Juli 1968 in Ingolstadt.
Eingesetzt auf Toorenvliedt von 15. Mai 1944 bis 17. Oktober 1944.
Er wurde am 01. August zum Generlleutnant befördert.


Im September 1944 waren auch kurzzeitig auf Toorenvliedt folgende Hauptquartiere:

15. Armee

Oberbefehlshaber General der Infanterie Gustav-Adolf von Zangen
Geboren am 07. November 1892 in Darmstadt und gestorben am 01. Mai 1964 in Hanau.
Eingesetzt auf Toorenvliedt von 05. September 1944 bis 12. September 1944.


LXXXIX. Armeekorps (89.)

Kommandierender General General der Infanterie Werner Albrecht Freiherr von und zu Gilsa
Geboren am 04. März 1889 in Berlin und gestorben am 09. Mai 1945 in Teplitz.
Eingesetzt auf Toorenvliedt von 15. September 1944 bis 27. September 1944.


Als Letztes war hier das Divisionshauptquartier von der 70. Infanterie-Division unter der Leitung von Generalleutnant Wilhelm Daser stationiert. Durch die Bombardierungen der Deiche bei Westkapelle, Veere, Vlissingen und Ritthem wurde fast ganz Walcheren überschwemmt. Deshalb musste auch das Divisionshauptquartier im Toorenvliedt Park am 17. Oktober 1944 geräumt werden. Am 28. Oktober 1944 richtete sich Generalleutnant Wilhelm Daser mit seinem Divisionsstab am Dam Hausnummer 6 und 8 in Middelburg ein. Am 06. November 1944 geriet Generalleutnant Wilhelm Daser dort in Gefangenschaft.



Bild von der Informationstafel, die am Eingang zum Toorenvliedt Park am Koudekerkseweg steht.


Auf der Informationstafel steht auf Niederländisch folgendes:
Park Toorenvliedt

Park Toorenvliedt is bij uitstek een ontmoetingsplaats.
U kunt hier heerlijk wandelen of even tot rust komen op
een bankje of de grote speelweide. Dit park kent een
rijke geschiedenis als buitenplaats en als divisiehoofd-
kwartier van de Duitsers in de Tweede Wereldoorlog.
Kinderen kunnen vanaf de eerste bunker bij de hoofdin-
gang een speurtocht langs de bunkers maken. Verder
is er een route-app: WWII Heritage. Deze is offline te
gebruiken en kunt u via wifi downloaden bij de museum-
bunker. Ook deze route gaat langs de 11 bunkers uit de
Tweede Wereldoorlog en vertelt u de geschiedenis van
deze locatie. Er staan op diverse plaatsen speeltoestel-
len; ook is er een basketbalveld.

Op www.bunkerbehoud.com vindt u de openingstij-
den van de museumbunker.

In 2014 is de renovatie van het park opgeleverd. Het
ontwerp van de renovatie is van Copijn Tuin- en Land-
schapsarchitecten. De dichtregels op de bunkers zijn
van Henri Looymans.

Voor het Europese project "World War II Heritage" is in
Park Toorenvliedt het erfgoed van de Tweede Wereldoor-
log onder de aandacht gebracht, waarbij de geschiede-
nis voor kinderen interessant is gemaakt.



Bild vom Eingang zum Toorenvliedt Park am Koudekerkseweg. Auf den Betonplatten stehen einige wichtige Jahresdaten zum Park. Die Treppe führt auf das Dach von einem Bunker vom Typ V.f. 52a.


Auf den Betonplatten steht folgendes:

1650
Huize Toornvliet gebouwd

1754
Verbouwing huize Toorenvliet
Aanleg huidige park

1911
Johan Huizinga schrijft boek
Herfsttij der Middeleeuwen

1940
Huize Toornvliet
stafkwartier Duitsers
Bouw bunkers

1944
Walcheren onder water
Walcheren bevrijd

1946
Walcheren weer droog

1950
Park opnieuw aangelegd
ontwerp C. P. Broerse

2013
World War II Heritage,
Park Toorenvliedt


Als Schutz vor gegnerischen Luftangriffen wurden die Divisionshauptquartiere in verschiedenen Bunkern untergebracht. An der Nord- und Südseite vom Park Toorenvliedt wurden Luftwachtürme aufgebaut. Sie waren mit 2 M.G. 34 in einer Zwillingslafette 36 gegen feindliche Luftangriffe bewaffnet. Auch auf dem Turm von der Villa Toorenvliedt wurden 2 M.G. 34 in einer Zwillingslafette 36 installiert. Die Zwillingslafetten waren ständig besetzt. Rund um den Park Toorenvliedt wurde auch ein Minenfeld errichtet mit Antipersonenminen, Panzerabwehrminen und Holzminen.

Im W.N. Brunhild wurden aus Ziegelsteinen und Beton als feldmäßiger Ausbau 2 Unterkunftsräume (13 m x 7,50 m), 7 Lebensmittellagerräume (9,25 m x 3,32 m) und 7 Lagerräume gebaut. Als verstärkt feldmäßiger Ausbau (V.f.) wurden hier 4 Bunker vom Typ V.f. 52a Gruppenunterstand (9,70 m x 8,60 m und mit einer Wanddicke und einer Dachdicke von 1,5 Meter) aus Beton gebaut. In den Bunkern konnten Soldaten untergebracht werden und Munition gelagert werden. Als ständiger Ausbau (St.) wurden hier 10 Regelbaubunker gebaut. Diese Bunker haben eine Wanddicke und eine Dachdicke von 2 Meter Beton und können einen Volltreffer einer 500-kg-Bombe Stand halten. Gegenüber vom Parkeingang bei der Villa am Koudekerkseweg wurde ein Tobruk vom Typ 58c gebaut.


Folgende Regelbaubunker wurden hier gebaut:

3x Typ 608 Bataillons.-, Abteilungs.- oder Regimentsgefechtsstand (eingeschoßig)
1x Typ 618 Nachrichtenstand für höhere Stäbe
5x Typ 622 Doppelgruppenunterstand
1x Typ 645 Unterstand für eine Küche

Alle Regelbaubunker sind noch vorhanden bis auf 2 Regelbaubunker vom Typ 622 und ein Regelbaubunker vom Typ 645. Diese wurden in den sechziger Jahren abgerissen. Die anderen Regelbaubunker sind gut erkennbar aber zum Teil mit Erde verschüttet. Auch die 4 Bunker vom Typ V.f. 52a Gruppenunterstand sind noch vorhanden. Der Tobruk vom Typ 58c und alle feldmäßigen Ausbauten sind nicht mehr vorhanden.


Typ 608 Bataillons.-, Abteilungs.- oder Regimentsgefechtsstand (eingeschossig):

Am liebsten hätten die Deutschen hier 3 Regelbaubunker vom Typ 609 Bataillons.-, Abteilungs.- oder Regimentsgefechtsstand (zweigeschossig) gebaut. Diese waren identisch mit dem Regelbaubunker vom Typ 608 außer, dass in dem Typ 609 zusätzlich die Bunkerbesatzung untergebracht werden konnte. Da aber auf Walcheren das hohe Grundwasser Probleme bereitete, entschied man sich für den Regelbaubunker vom Typ 608. Für die Unterbringung der Bunkerbesatzung mussten zusätzlich Regelbaubunker vom Typ 622 gebaut werden. Die 3 Regelbaubunker vom Typ 608 sind 15,10 m lang und 16,70 m breit. Ein Bunker besteht aus 885 m³ Beton, 45 t Bewehrungsstahl und 8,7 t Stahl. Zwei Bunker wurden aus Formsteinen (Schalungssteine) gebaut diese beiden Bunker haben auch einen offenen Beobachtungsstand (auch Tobruk genannt). Neben den 2 Eingängen befanden sich in den Bunker 11 weitere Räume (1x Eingangsverteidigung, 2x Gasschleuse, 1x Raum für Luftfilter, 1x Bereitschaftsraum für 3 Mann, 1x Raum für den Kommandanten, 1x Raum für den Adjutanten, 1x Arbeitsraum, 1x Raum mit Wandkarten, 1x Funkraum, 1x Postraum, 1x Raum für Ofen). Aus diesen 3 Bunkern wurde die Division geführt. Davon waren 2 Bunker als Bauernhäuser getarnt.


1. Regelbaubunker vom Typ 608

Bild von dem ersten Bunker vom Typ 608 dieser steht rechts neben der Villa Toorenvliedt und ist verschlossen. Der Bunker wurde aus Formsteinen gebaut und hat einen Tobruk an der rechten Seite. Der Bunker war früher als Bauernhaus getarnt und an der Außenwand sind noch aufgemalte Fenster erkennbar.

 

Bild vom linken Eingang und der Eingangsverteidigung. Links daneben ist noch ein aufgemaltes Fenster erkennbar.



Bild vom rechten Eingang links daneben ist noch ein aufgemaltes Fenster erkennbar.


2. Regelbaubunker vom Typ 608

Bild von der Vorderseite von dem zweiten Bunker vom Typ 608. Dieser hatte die Bunkernummer VLISS-OST 09-256. Er hat keinen Tobruk und ist verschlossen. Der Bunker steht etwas weiter hinter der Villa Toorenvliedt.



Bild vom linken Eingang.



Bild von der Eingangsverteidigung.



Bild von der linken Bunkerseite.


3. Regelbaubunker vom Typ 608

Bild von dem dritten Bunker vom Typ 608. Dieser wurde auch aus Formsteinen gebaut und hat einen Tobruk an der rechten Seite. Der Bunker ist verschlossen und war früher als Bauernhaus getarnt. An der Außenwand sind noch aufgemalte Fenster erkennbar. Der Bunker steht am weitesten hinter der Villa Toorenvliedet entfernt. Zuletzt war hier der Stab von den Artillerieeinheiten der Division unter dem Kommando von Oberst Franz Lex untergebracht.



Bild von der Vorderseite von dem Bunker. Rechts ist der Eingang zum offenen Beobachtungsstand (Tobruk) erkennbar.



Bild vom Eingang zum offenen Beobachtungsstand (Tobruk).



Bild vom linken Eingang und der Eingangsverteidigung.



Bild von der rechten Bunkerseite.


Typ 618 Nachrichtenstand für höhere Stäbe:

Der Regelbaubunker vom Typ 618 hatte die Bunkernummer VLISS-OST 09-264 und ist 20,50 m lang und 13,70 m breit. Für den Bau des Bunkers benötigte man 1110 m³ Beton, 46 t Bewehrungsstahl und 10,5 t Stahl. In den Bunker wurden Funk-, Fernschreib- und Fernsprechnachrichten empfangen und versendet. Neben den 2 Eingängen befanden sich in den Bunker 12 weitere Räume (1x Gasschleuse, 1x Eingangsverteidigung, 1x Raum für Ofen, 1x Funkraum, 1x Raum für Funkoffizier, 1x Antennenraum, 1x Verteilerraum, 1x Telefonzentrale,
1x Nachrichtenraum, 1x Vermittlungsstelle, 1x Vorratsraum für Kabel, 1x Akkuladestation). Er steht links in der Nähe von der Villa Toorenvliedt und wird zurzeit durch die Stichting Bunkerbehoud restauriert. Er kann an bestimmten Terminen und auf Anfrage bei der Stichting Bunkerbehoud besichtigt werden.



Bild von der Vorderseite von dem Bunker vom Typ 618. Dieser Bunker wurde von der Stichting Bunkerbehoud vom Erdreich befreit und wird zurzeit restauriert.



Bild vom linken Eingang und der Eingangsverteidigung.



Bild vom rechten Eingang.



Bild von den linken Bunkerseite.


Typ 622 Doppelgruppenunterstand:

  Von den 5 Bunkern vom Typ 622 wurden 3 Stück im Park Toorenvliedt und 2 Stück hinter dem Landhaus Vijvervreugd gebaut. Davon sind nur noch die 3 Bunker im Toorenvliedt Park vorhanden. Für den Bau von einem Bunker wurden 650 m³ Beton, 30 t Bewehrungsstahl und 3,8 t Stahl benötigt. Die beiden Bunker hinter dem Landhaus Vijvervreugd waren aus Formsteinen (Schalungssteine) gebaut und hatten einen offenen Beobachtungsstand (auch Tobruk genannt). Von den 3 Bunkern im Park Toorenvliedt wurde nur 1 Bunker mit Tobruk gebaut. Alle 5 Bunker waren 12,60 m lang und 11,50 m breit. Neben den 2 Eingängen und der Gasschleuse gab es 2 Bereitschaftsräume für 9 Mann im Bunker.


1. Regelbaubunker vom Typ 622

Bild von dem ersten Bunker vom Typ 622. Dieser hatte die Bunkernummer VLISS-OST 09-268. An der linken Seite ist der Eingang zum Tobruk erkennbar. Der Bunker wurde früher als Bauernhaus getarnt.



Der linke Eingang ist mittlerweile verschlossen und der rechte Eingang ist verschüttet mit Erde.



Bild vom linken Eingang. Der Bunker ist mittlerweile verschlossen.



Bild vom Eingang zum offenen Beobachtungsstand (Tobruk).



Bild von dem offenen Beobachtungsstand (Tobruk) von innen.



Weiters Bild von dem ersten Bunker vom Typ 622.


2. Regelbaubunker vom Typ 622

Bild von dem zweiten Bunker vom Typ 622. Dieser hat keinen offenen Beobachtungsstand (Tobruk). Er hatte die Bunkernummer VLISS-OST 09-267.



Die Eingänge sind verschüttet mit Erde.



Weiteres Bild von dem zweiten Bunker vom Typ 622.


3. Regelbaubunker vom Typ 622

Bild von dem dritten Bunker vom Typ 622. Dieser hat keinen offenen Beobachtungsstand (Tobruk). Die beiden Eingänge sind mit Erde verschüttet. Er hatte die Bunkernummer VLISS-OST 09-265.



Weiteres Bild von dem dritten Bunker vom Typ 622.


4. Regelbaubunker vom Typ 622

Der vierte Regelbaubunker vom Typ 622 stand hinter dem Landhaus Vijvervreugd und wurde in den sechziger Jahren abgerissen. Er war aus Formsteinen gebaut und hatte einen offenen Beobachtungsstand (Tobruk).


5. Regelbaubunker vom Typ 622

Der fünfte Regelbaubunker vom Typ 622 stand auch hinter dem Landhaus Vijvervreugd und wurde in den sechziger Jahren abgerissen. Er war aus Formsteinen gebaut und hatte einen offenen Beobachtungsstand (Tobruk).


Typ 645 Unterstand für eine Küche:

Der Bunker vom Typ 645 war 11,50 m lang und 11,50 m breit. Für den Bau des Bunkers benötigte man 605 m³ Beton, 27 t Bewehrungsstahl und 4,8 t Stahl. In dem Bunker war eine große Feldküche untergebracht, mit der um die 200 Soldaten versorgt werden konnten. Die Öffnung, durch die man die Feldküche in den Bunker schieben konnte, wurde später verschlossen. Neben den Eingang befanden sich in den Bunker 5 weitere Räume (1x Gasschleuse, 1x Raum für Luftfilter und Vorrat, 1x Vorratsraum, 1x Küchenraum, 1x Bereitschaftsraum für 3 Mann). Der Bunker stand in der Nähe vom Landhaus Vijvervreugd und wurde in den sechziger Jahren abgerissen.


Typ V.f. 52a Gruppenunterstand:

Die 4 Bunker vom Typ V.f. 52a sind 9,70 m lang und 8,60 m breit. Neben den beiden Eingängen befinden sich zwei 2 Räume in den Bunker. Die beiden Räume wurden als Unterkunftsräume oder als Lagerräume zum Beispiel für Munition verwendet.



Bild von dem ersten Bunker vom Typ V.f. 52a. Die Eingänge sind verschüttet.



Bild von dem zweiten Bunker vom Typ V.f. 52a. Die Eingänge sind verschüttet.



Bild von dem dritten Bunker vom Typ V.f. 52a. Die Eingänge sind verschüttet.



Bild von dem vierten Bunker vom Typ V.f. 52a. Die Eingänge sind verschüttet.


Bei der Umgestaltung vom Park Toorenvliedt im Jahr 2014 wurden auch 10 Stahlplatten mit Gedichten von Henri Looymans an 10 Bunkern befestigt. Fügt man jeden ersten Buchstaben von den Gedichten zusammen, so ergibt es das Wort Toorevlied.



Diese Informationstafel befindet sich an der Stahlplattenkonstruktion auf dem Bunker vom Typ V.f. 52a. Die Treppe am Parkeingang führt zu dieser Stelle.


Auf der Informationstafel steht folgendes:

Doe je mee aan de speurtocht?
Op 10 bunkers in het park staat een groot cijfer en een gedicht.
Speur ze op van 1 tot en met 10.
Onthoud de eerste letter van elk gedicht.
Deze letters vormen samen een woord.
Welk woord is dit?



Bild von der Stahlplattenkonstruktion auf dem Bunker vom Typ V.f. 52a.


Auf der Stahlplattenkonstruktion steht folgendes:

1 Tien staan de wachters van Toorenvliedt
Trouw aan verleden, gestold verdriet



Bild von der 2. Stahlplatte am Regelbaubunker vom Typ 618.


Auf der 2. Stahlplatte steht folgendes:

2 Oud maar gestaald in
gerimpeld beton
Ononderbroken, of het
gister begon




Bild von der 3. Stahlplatte an einem Bunker vom Typ V.f. 52a.


Auf der 3. Stahlplatte steht folgendes:
3 Oorlog! Een magma van
vuur en as
Overstroomde het leven
zoals het ooit was



Bild von der 4. Stahlplatte an einem Bunker vom Typ V.f. 52a.


Auf der 4. Stahlplatte steht folgendes:
4 Rauw is het zwijgen
dat ongehoord
Rouwt om de vrede
in wapens gesmoord



Bild von der 5. Stahlplatte an einem Regelbaubunker vom Typ 622.


Auf der 5. Stahlplatte steht folgendes:
5 Eenzaam het volk dat zijn
stemmen verloor
En vrijheid alleen nog maar
kent als een woord

Nacht na nacht ronkten de
stalen vogels
Noemden zich krijsend in
bommen en kogels



Bild von der 6. Stahlplatte an einem Regelbaubunker vom Typ 608.


Auf der 6. Stahlplatte steht folgendes:
6 Vrienden of vijanden plotsklaps
verbonden
Vluchtten het hellevuur waar zij
het konden



Bild von der 7. Stahlplatte an einem Regelbaubunker vom Typ 622.


Auf der 7. Stahlplatte steht folgendes:
7 Lang riep de nacht die geen
schuilplaats biedt
Luid om de wachters
van Toorenvliedt:



Bild von der 8. Stahlplatte an einem Regelbaubunker vom Typ 608.


Auf der 8. Stahlplatte steht folgendes:
8 In de aarde
geworteid als
levende rots
In een regen
van vuur
onverzettelijk
trots



Bild von der 9. Stahlplatte an einem Bunker vom Typ V.f. 52a.


Auf der 9. Stahlplatte steht folgendes:
9 En tegen het woedende
water bestand
Eilanden in een
verdronken land...



Bild von der 10. Stahplatte an einem Regelbaubunker vom Typ 622.


Auf der 10. Stahlplatte steht folgendes:
10 De wachters zij waken
maar waarschuwen ook

Dwaas is de wereld
die opgaat in rook

Tegen die dwassheid
zingt hier hun lied

Trouw aan de vrede in
Toorenvliedt



Diese Informationstafel befindet sich hinter der Villa im Toorenvliedt Park.


Auf der Informationstafel steht folgendes:

Toorenvliedt gedurende de Tweede Wereldoorlog


Toorenvliedt wordt gevorderd
Het landhuis Toorenvliedt (1754) heeft een rijke geschiedenis. Lange tijd maakte
Toorenvliedt deel uit van de gemeente Koudekerke. Rond de zomer van 1942
werd het landgoed gevorderd door de Duitse landmacht die hier het hoofdkwartier
van de Atlantikwall op Walcheren en de beide Bevelanden vestigde. Het
commandocentrum werd aangeduid als Widerstandsnest Brunhild.

De staf die gelegerd was op Toorenvliedt voerde in 1944 het commando
over een infanteriedivisie van ca. 9000 militairen. Naast de divisiecommandant,
Generalleutnant Wilhelm Daser, bestond de staf uit 13 officieren, 35 onderofficieren 
en 131 manschappen. Behalve de divisiestaf vestigde zich op Toorenvliedt ook
de artilleriecommandant die het bevel voerde over de batterijen veldgeschut die op
Walcheren waren opgesteld. Toorenvliedt werd ingericht met de kantoren van
de divisiecommandant en zijn naaste medewerkers. De overige stafleden werden
gehuisvest in enkele barakken in de beschutting van het park. Het aangrenzende
Vijvervreugd huisvestte de logistieke eenheden van de staf, waaronder de
veldkeuken. Het kasteel Ter Hooge was ingericht als officiersmess en bood
onderdak aan de divisiecommandant. De beschutting van de parken, evenals de
ligging aan een uitvalsweg maakten de concentratie van buitenplaatsen voor de
Duitsers tot een geschikte vestigingplaats voor deze belangrijke staf.


Bunkerbouw
De ligging aan de monding van de Westerschelde, de toegang tot de wereldhaven
Antwerpen, maakte Walcheren tot een van de meest invasiegevoelige gebieden in
West-Europa. Als zenuwcentrum van de Atlantikwall was Toorenvliedt van groot
strategisch belang. De zomer van 1942 zag dan ook de bouw van de eerste bunkers:
een viertal dunwandige personeelsonderkomens. Het toenemende geallieerde
luchtoverwicht maakte het een jaar later noodzakelijk de staf in bomvrije
bunkers onder te brengen. Om deze reden werden er in opdracht van de Duitsers
begin 1944 een communicatiebunker, maar liefst drie commandoposten en even
zoveel personeelsonderkomens gebouwd. Tevens werden twee
personeelsonderkomens en een keukenbunker gebouwd in het park van
Vijvervreugd. De bouw van de bunkers ging niet altijd even voorspoedig. Zo
verzakte de personeelsbunker aan het Toorenvliedtwegje binnen een week na
de bouw zodanig dat de Middelburgse brandweer moest uitrukken om het
binnengedrongen grondwater er uit te pompen. Om de vele bunkers in het
park te camoufleren werd gepoogd een aantal exemplaren het uiterlijk te
geven van een vreedzaam boerderijtje door deze te voorzien van
puntdaken en opgeschilderede ramen.
Rol hoofdkwartier bij verdediging Walcheren in november 1944
De meeste bomvrije bunkers werden na hun oplevering in eerste instantie uitsluitend
bij bombardementen gebruikt. De stafleden verkozen de comfortabele villa's boven
het beton. Echter, toen op 6 juni 1944 (D-day) de geallieerde bevrijdingslegers in
Normandie landden, gold ook op Walcheren de hoogste alarmfase. De staf verbleef
vanaf dat moment continu in de bunkers. Tijdens de succesvolle geallieerde opmars
werd de divisie die Walcheren bezette, de 70. Infanterie-Division, naar het front in
Noord-Frankrijk gestuurd. Toorenvliedt kwam hiermee korte tijd leeg te staan,
maar al gauw streken hier enkele belangrijke staven neer op hun terugtocht
richting Duitsland. Toorenvliedt fungeerde in die tijd als het hoofdkwartier
voor de Duitse terugtocht uit de Kanaalkust en voor de voorbereidingen voor
de verdediging van de Festung Walcherenin afwachting van de strijd.
Eind september was de 70. Infanterie-Division weer terug op Walcheren.

Het einde van het divisiehoofdkwartier Toorenvliedt werd ingeluid op
3 oktober 1944 door het geallieerde bombardement op de Westkapelse
zeedijk. Na opeenvolgende bombardementen op de andere zeedijken
verdween het lager gelegen Walcheren langzaam maar zeker onder water.
Het doel van deze acties, het uitschakelen van de Duitse verdediging in het
achterland en het verstoren van de bevoorrading, communicatie en
commandovoering werd bereikt. Door het stijgende water
moest het hoofdkwartier op 17 oktober 1944 worden ontruimd.
Na enkele omzwervingen streek de divisiestaf neer op de Dam in Middelburg.
Hier ondertekende generaal Daser in de middag van 6 november 1944, na een
strijd van enkele dagen, de capitulatie. De oorlog op Walcheren kwam hiermee tot
een einde. Echter, het zoute water dat het eiland nog meer dan een jaar zou
overspoelen, had ook op Toorenvliedt een verwoestende uitwerking. De villa was
zwaar gehavend en van het ooit zo prachtige park was niets meer over dan een
kale, dode vlakte.
U bent van harte welkom. Toegang tot de bunkers geschiedt op eigen risico.



Diese Informationstafel befindet sich bei dem Regelbaubunker vom Typ 618.


Auf der Informationstafel steht folgendes:
Bunkercomplex Toorenvliedt als cultuurhistorisch monument
 
Het hoofdkwartier na de oorlog
In 1948 werd Toorenvliedt verkocht aan de gemeente Middelburg.
De gemeente overwoog het park te bebouwen met woningen, maar het slopen
van de bunkers bleek dusdanig duur dat gekozen werd voor de aanleg van een
stadspark. De landschapsarchitect kreeg hierbij de opdracht de bunkers zoveel
mogelijk aan het zicht te onttrekken. De bunkers op Vijvervreugd werden na de
verwoesting van de villa door een brand begin jaren '60 afgebroken.

Vandaag de dag is Toorenvliedt het laatste intacte divisiehoofdkwartier in Nederland.
In internationaal verband is het Middelburgse hoofdkwartier het meest uitgebouwde
exemplaar van de ca. 35 divisiehoofdkwartieren die langs de West-Europese kust
werden aangelegd. Nog altijd zichtbaar is de relatie tussen de bunkers in het park
en de villa als het toenmalige stafgebouw.
Verder maakt de directe relatie van het hoofdkwartier en de inundatie van Walcheren
het complex tot een waardevol historisch monument van de 'Slag om de Schelde'.

Communicatiebunker, Type 618, Nachrichtenstand für höhere Stäbe
Een van de belangrijke bunkers binnen het hoofdkwartier was het communicatie-
centrum van waaruit de telefoon- telex- en radioverbindingen werden onderhouden
met de ondergeschikte eenheden op Walcheren en de Bevelanden, alsmede de
hogere staven in Antwerpen en Noord-Frankrijk.
Samen met de commandobunker voor de divisiecommandant vormde het
verbindingscentrum het operationele hart van het hoofdkwartier. In tegenstelling tot
de commandoposten was de communicatiebunker permanent bemand, maar had
beperkte slaapvoorzieningen voor de manschappen. Het merendeel van het
verbindingspersoneel was ondergebracht in drie nabijgelegen personeelsbunkertjes.

De bunker kon met zware gepantserde deuren hermetisch van de buitenwereld
worden afgesloten en was door een luchtzuiveringsinstallatie beschermd tegen
gifgasaanvallen. Gezien de omvang van de bunker was deze niet voorzien van
normale bunkerkachels, maar van centrale verwarming. In de bunker stonden
krachtige radiozenders met bijbehorende ontvangstapparatuur, een uitgebreide
telefooncentrale en de beroemde Enigma waarmee berichten werden
ge(de)codeerd. Voor het uitvoeren van onderhoud en reparaties aan het
telefoonkabelnet was in de bunker een opslag- en stallingsruimte voor kabelrollen
en meetkarren.

Van de ca. 25 gebouwde exemplaren van het type 618 resteren er anno 2007,
een 9-tal in ongeschonden staat.

 
German divisional signals bunker, 70 Infantry Division, Atlantikwall, 1942-1944
Deutscher Divisions-Nachrichtenbunker, 70. Infanterie-Division, Atlantikwall, 1942-1944



Grijpskerke:

Bei dem Bauernhof Paulinenburg am Hondegemsweg bei Grijskerke befand sich der Gefechtsstand vom I/Festungsstammtruppen LXXXIX. Hier wurden insgesamt 2 Regelbaubunker gebaut.


Folgende Regelbaubunker wurden hier gebaut:

2x Typ 668 Kleinstunterstand für 6 Mann


Typ 668 Kleinstunterstnad für 6 Mann:

Der Regelbaubunker ist 7,65 m lang und 8,00 m breit und hat einen Eingang und einen Notausgang. Im dem Bunker befinden sich eine Gasschleuse und ein Bereitschaftsraum für 6 Mann. Ausserhalb von dem Bunker befindet sich ein offener Beobachtungsposten (auch Tobruk genannt).



Bild vom ersten Regelbaubunker vom Typ 668. Links sieht man den Eingang zum Tobruk.



Bild vom zweiten Regelbaubunker vom Typ 668.


Bild vom
Stützpunkt Heinrich der Löwe:

Der Stp. Heinrich der Löwe wurde nach dem früheren Herzog von Sachsen und Bayern Heinrich der Löwe benannt. Der Stützpunkt befand sich in Aagtekerke. In dem Stützpunkt befand sich eine Artilleriestellung in offenen Geschützstellungen. Hier wurden nur verstärkte feldmäßige Bauwerke gebaut und keine Regelbaubunker.



Stützpunkt von Stein:

Der Stp. von Stein wurde nach dem deutschen General der Artillerie aus dem 1. Weltkrieg Hermann Freiherr von Stein benannt. Der Stützpunkt befand sich bei Sint-Janskerke in der Nähe vom Stp. von Seeckt. Hier wurden keine Regelbaubunker gebaut, sondern nur verstärkte feldmäßige Bauwerke und davon mindestens 8 Vf Unterkunftsbunker und mindestens 1 Vf Bunker für einen Wassertank. Im Stützpunkt von Stein befand sich auch eine Stellung mit 40 Raketen vom Typ Wurfkörper. Das waren Raketen, die aus einer festen Vorrichtung abgeschossen werden konnten. Sie hatten eine Reichweite von 750 m bis 2000 m. Eine Rakete hätte am Einschlagort eine Fläche von 200 m² in Brand gesetzt. Der Stützpunkt wurde 1944 durch die Deutschen geräumt, da die Alliierten das Gebiet überflutet haben. Deshalb kamen hier die Raketen auch nie zum Einsatz. Des Weiteren gehörte zum Stützpunkt von Stein kleine Kettenfahrzeuge vom Typ Goliath. Das waren kleine Kettenfahrzeuge, die ausgestattet waren mit Sprengstoff und durch eine Drahtverbindung gelenkt werden konnten. Von dem Stützpunkt ist nichts mehr vorhanden bis auf 2 Vf Unterkunftsbunker.



Dieser Vf Unterkunftsbunker befindet sich auf einem Bauernhof in Sint Janskerke.



Bild von der Rückseite von dem Vf Unterkunftsbunker.



Stützpunkt Etzel:

Der Stp. Etzel befand sich in Middelburg. Hier wurden nur verstärkte feldmäßige Bauwerke gebaut und keine Regelbaubunker. Davon sind noch 3 Vf Bunker und eine Kabelschaltstelle (Kss.) vorhanden.



Dieser Vf Bunker steht in einem Park bei Molenwater in Middelburg.



Weiters Bild vom Vf Bunker. Der linke Eingang ist zugemauert.



  Bild von der Kss., die im Park bei Molenwater in Middelburg steht. Die Kss. ist verschlossen.



Stützpunkt Scharnhorst:

Der Stp. Scharnhorst wurde nach dem preußischen General Gerhard Johann David von Scharnhorst benannt. Dieser Stp. befand sich am Sloedam der die Halbinsel Walcheren mit Zuid-Beveland verbindet. Der Sloedam war früher ca. 1000 m lang und ca. 45 m breit und es befand sich auf dem Damm nur eine Straße und ein Eisenbahngleis. Mittlerweile wurde um den Sloedam herum das Gebiet trocken gelegt. Der Stp. Scharnhorst wurde in 5 Widerstandsnester unterteilt (Stp. Scharnhorst I bis Stp. Scharnhorst V). Stp. Scharnhorst V lag auf der Seite von Walcheren und Stp. Scharnhorst I bis IV auf der Seite von Zuid-Beveland. Leider ist es kaum noch möglich, die noch vorhandenen Bauwerke den einzelnen Widerstandsnestern zuzuordnen. Im Stp. Scharnhorst wurden keine Regelbaubunker gebaut, sondern nur verstärkte feldmäßige (v.f.) Bunker und Tobruks (auch offener Beobachtungsstand genannt).

Der Sloedam hat aufgrund seiner Lage eine sehr wichtige strategische Rolle gespielt. Am 17. Mai 1940 versuchten französische Soldaten, den Sloedam gegen die vorrückenden deutschen Soldaten zu verteidigen. Dabei verloren 19 französische Soldaten und 15 deutsche Soldaten ihr Leben. Vom 31. Oktober 1944 bis 03. November 1944 wurde erneut um den Sloedam schwer gekämpft. Dabei waren die Verluste auf beiden Seiten noch höher. An die vielen Opfer erinnern einige Denkmäler am Sloedam (Siehe Denkmäler Niederlande: -Arnemuiden).



An der Kreuzung Oude Veerweg/Zeedijk van de Jacob Polder befindet sich dieser v.f. Bunker. Der Bunker ist
3,65 m breit und 13 m lang und wurde wahrscheinlich als Unterkunftsbunker benutzt. Die Fenster vom Bunker wurden zugemauert.


Am Zeedijk van de Jacob Polder Weg befand sich früher eine Luftabwehrstellung mit drei 2 cm Flugabwehrkanonen (Flak). Für jede Flak wurde ein v.f. Bunker am Deich gebaut. Auf dem Bunkerdach befand sich ein Sockel für die Flak und im Bunker wurde die Munition gelagert. Neben jeden Flakbunker stand ein v.f. Unterkunftsbunker. Von den 3 Flakbunkern und den 3 Unterkunftsbunkern sind jeweils noch 2 von vorhanden. Die anderen beiden v.f. Bunker wurden wahrscheinlich nach dem Krieg abgerissen.



Bild vom ersten v.f. Flakbunker. Die Treppe führt auf das Dach vom Bunker, wo die Flak auf einem Sockel stand. Rechts neben der Treppe befindet sich der Eingang zum Bunker, in dem Munition gelagert wurde. Der Eingang wurde doch eine Mauer geschützt (Vorne rechts erkennbar).



Bild vom ersten v.f. Unterkunftsbunker. Der Bunker steht links neben dem ersten Flakbunker.



Bild von dem Eingang zum ersten v.f. Unterkunftsbunker.



Bild von den beiden ersten v.f. Bunkern. Links der Unterkunftsbunker und rechts der Flakbunker.



Bild vom zweiten v.f. Flakbunker. Die Treppe führt auf das Dach vom Bunker, wo die Flak auf einem Sockel stand. Links neben der Treppe befindet sich der Eingang zum Bunker, in dem Munition gelagert wurde. Der Eingang wurde doch eine Mauer geschützt (Vorne links erkennbar).



Bild vom zweiten v.f. Unterkunftsbunker. Der Bunker steht rechts neben dem zweiten Flakbunker.



Weiteres Bild vom zweiten v.f. Unterkunftsbunker.



Bild von dem Eingang zum zweiten v.f. Unterkunftsbunker.



Bild von den beiden zweiten v.f. Bunkern. Links der Flakbunker und rechts der Unterkunftsbunker.



Am Noord Kraaijertsedijk Weg befindet sich dieser v.f. Unterkunftsbunker.



Etwas weiter rechts neben den v.f. Unterkunftsbunker am Noord Kraaijertsedijk Weg befindet sich dieser v.f. Bunker. Eigentlich war dieser Bunker eine Geschützstellung für ein 2 cm Flak. Auf die Geschützstellung wurde ein Betondach gebaut und so wurde aus der Geschützstellung ein v.f. Beobachtungsbunker.



Weiteres Bild vom v.f. Beobachtungsbunker. Am Feld entlang läuft eine Betonmauer. Diese Betonmauer wurde vor dem Krieg als Sturmflutschutz gebaut.



An einem anderen Deich befinden sich 5 weitere v.f. Unterkunftsbunker.



Weiteres Bild von dem Deich an dem sich 5 v.f. Unterkunftbunker befinden.



Dieser v. f. Bunker befindet sich am Suzannapolder. Er hat einen Eingang und einen Notausgang.



Bild von dem Eingang.



An der Eisenbahnstrecke befindet sich dieser kleine Bunker. Es ist nicht bekannt, ob er vom niederländischen Militär oder vom deutschen Militär gebaut wurde.


Es gibt noch mehr Bauwerke am Sloedam, die noch vorhanden sind zum Beispiel ein Tobruk, weitere v.f. Unterkunftsbunker und Reste von einer Sperre. Leider sind davon noch keine Fotos von vorhanden.
 
 
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